Kapitel 658
Bevor sie antworten konnte, küsste er sie mit wilder Dringlichkeit, seine Lippen nahmen ihre mit einer Intensität in Anspruch, die ihr den Atem raubte. Sein Mund war rau und fordernd und zog sie näher, aber es lag auch eine unbestreitbare Süße in der Art, wie er sie schmeckte. Trotz des energischen Kusses breitete sich Wärme in ihr aus und entfachte eine wachsende Hitze in ihrem Körper.
Ein scharfes Keuchen entfuhr ihr, als er an ihrer Unterlippe knabberte. Das plötzliche Brennen wurde schnell von seiner Zunge gelindert, die Zärtlichkeit seiner Berührung war gleichermaßen strafend und beruhigend. Sein Kuss wurde intensiver, und wie versprochen versank ihr Geist in Leere, verzehrt von dem Gefühl seiner Lippen auf ihren. Seine Hand glitt hinter sie und drückte sie sanft, aber besitzergreifend, was ihr Herz rasen ließ.
Das leise Geräusch ihres Atems stockte, als er fortfuhr und sie gnadenlos küsste, bis ihre Lippen zart und geschwollen waren. Ihre Beine hielten sie kaum noch aufrecht, aber er war da, stützte sie, markierte sie mit jedem Kuss, jeder Berührung. Als er sich schließlich zurückzog, tat er es nur, um sie atmen zu lassen, aber selbst dann glitten seine Lippen ihren Hals hinab und blieben in der Beuge ihrer Schulter stehen, um an der empfindlichen Haut zu saugen und zu knabbern.