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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 602
  2. Kapitel 603
  3. Kapitel 604
  4. Kapitel 605
  5. Kapitel 606
  6. Kapitel 607
  7. Kapitel 608
  8. Kapitel 609
  9. Kapitel 610
  10. Kapitel 611
  11. Kapitel 612
  12. Kapitel 613
  13. Kapitel 614
  14. Kapitel 615
  15. Kapitel 616
  16. Kapitel 617
  17. Kapitel 618
  18. Kapitel 619
  19. Kapitel 620
  20. Kapitel 621
  21. Kapitel 622
  22. Kapitel 623
  23. Kapitel 624
  24. Kapitel 625
  25. Kapitel 626
  26. Kapitel 627
  27. Kapitel 628
  28. Kapitel 629
  29. Kapitel 630
  30. Kapitel 631
  31. Kapitel 632
  32. Kapitel 633
  33. Kapitel 634
  34. Kapitel 635
  35. Kapitel 636
  36. Kapitel 637
  37. Kapitel 638
  38. Kapitel 639
  39. Kapitel 640
  40. Kapitel 641
  41. Kapitel 642
  42. Kapitel 643
  43. Kapitel 644
  44. Kapitel 645
  45. Kapitel 646
  46. Kapitel 647
  47. Kapitel 648
  48. Kapitel 649
  49. Kapitel 650
  50. Kapitel 651

Kapitel 64

Als Eva das Hotel durch den Hauptausgang verließ, bemerkte sie, dass es draußen schon spät war. Sie ging zur Straßenseite und winkte einem Taxi zu. Nachdem sie auf dem Rücksitz Platz genommen hatte, teilte sie dem Fahrer ihr Ziel mit. Eva blickte aus dem Autofenster und beobachtete die Menschen auf den Straßen und das flackernde Licht in verschiedenen Farben um die Straßenlaternen und die verschiedenen Gebäude, als sie vorbeifuhren. Einige der Menschen, die sie erblickte, gingen allein, andere mit ihren Kindern und wieder andere lagen in den Armen ihrer Liebhaber. Es war ein so schöner Anblick, den Eva gerne gehabt hätte, aber nie bekommen hatte. Eva hatte sich immer eine vollständige Familie gewünscht, sie wünschte sich so sehr eine liebevolle Familie, die ihre Mutter nicht haben konnte. Doch für sie ging es schief, denn der Mann, von dem sie erwartet hatte, dass er ihr helfen würde, ihren Traum von einer schönen, liebevollen Familie zu verwirklichen, betrog sie ohne zu zögern.

Das Auto hielt an der roten Ampel, und Eva musterte die Menge lässig und mit größerer Klarheit. Als sie ihren Blick über die Menge schweifen ließ, sah sie nicht weit von sich entfernt ein wunderschönes Paar. Das Erste, was ihr auffiel, war das Mädchen, das ihr den Rücken zuwandte. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihr bekannt vorkam, aber sie konnte sich nicht erinnern, wo sie war und wer es war.

Das Mädchen klammerte sich an den Kerl, als ob ihr ganzes Leben davon abhinge. Der Kerl wiederum starrte auf sie herab, streichelte ihr sanft übers Haar und fuhr ihr manchmal mit den Händen durchs Haar.

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