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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30
  31. Kapitel 31
  32. Kapitel 32
  33. Kapitel 33
  34. Kapitel 34
  35. Kapitel 35
  36. Kapitel 36
  37. Kapitel 37
  38. Kapitel 38
  39. Kapitel 39
  40. Kapitel 40
  41. Kapitel 41
  42. Kapitel 42
  43. Kapitel 43
  44. Kapitel 44
  45. Kapitel 45
  46. Kapitel 46
  47. Kapitel 47
  48. Kapitel 48
  49. Kapitel 49
  50. Kapitel 50

Kapitel 64

Als Eva das Hotel durch den Hauptausgang verließ, bemerkte sie, dass es draußen schon spät war. Sie ging zur Straßenseite und winkte einem Taxi zu. Nachdem sie auf dem Rücksitz Platz genommen hatte, teilte sie dem Fahrer ihr Ziel mit. Eva blickte aus dem Autofenster und beobachtete die Menschen auf den Straßen und das flackernde Licht in verschiedenen Farben um die Straßenlaternen und die verschiedenen Gebäude, als sie vorbeifuhren. Einige der Menschen, die sie erblickte, gingen allein, andere mit ihren Kindern und wieder andere lagen in den Armen ihrer Liebhaber. Es war ein so schöner Anblick, den Eva gerne gehabt hätte, aber nie bekommen hatte. Eva hatte sich immer eine vollständige Familie gewünscht, sie wünschte sich so sehr eine liebevolle Familie, die ihre Mutter nicht haben konnte. Doch für sie ging es schief, denn der Mann, von dem sie erwartet hatte, dass er ihr helfen würde, ihren Traum von einer schönen, liebevollen Familie zu verwirklichen, betrog sie ohne zu zögern.

Das Auto hielt an der roten Ampel, und Eva musterte die Menge lässig und mit größerer Klarheit. Als sie ihren Blick über die Menge schweifen ließ, sah sie nicht weit von sich entfernt ein wunderschönes Paar. Das Erste, was ihr auffiel, war das Mädchen, das ihr den Rücken zuwandte. Sie hatte das Gefühl, dass sie ihr bekannt vorkam, aber sie konnte sich nicht erinnern, wo sie war und wer es war.

Das Mädchen klammerte sich an den Kerl, als ob ihr ganzes Leben davon abhinge. Der Kerl wiederum starrte auf sie herab, streichelte ihr sanft übers Haar und fuhr ihr manchmal mit den Händen durchs Haar.

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