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Capitoli

  1. Kapitel 1 Nr.1
  2. Kapitel 2 Nr.2
  3. Kapitel 3 Nr.3
  4. Kapitel 4 Nr.4
  5. Kapitel 5 Nr.5
  6. Kapitel 6 Nr.6
  7. Kapitel 7 Nr.7
  8. Kapitel 8 Nr.8
  9. Kapitel 9 Nr.9
  10. Kapitel 10 Nr.10
  11. Kapitel 11 Nr.11
  12. Kapitel 12 Nr.12
  13. Kapitel 13 Nr.13
  14. Kapitel 14 Nr.14
  15. Kapitel 15 Nr.15
  16. Kapitel 16 Nr.16
  17. Kapitel 17 Nr.17
  18. Kapitel 18 Nr.18
  19. Kapitel 19 Nr.19
  20. Kapitel 20 Nr.20
  21. Kapitel 21 Nr.21
  22. Kapitel 22 Nr.22
  23. Kapitel 23 Nr.23
  24. Kapitel 24 Nr.24
  25. Kapitel 25 Nr.25
  26. Kapitel 26 Nr.26
  27. Kapitel 27 Nr.27
  28. Kapitel 28 Nr.28
  29. Kapitel 29 Nr.29
  30. Kapitel 30 Nr.30
  31. Kapitel 31 Nr.31
  32. Kapitel 32 Nr.32
  33. Kapitel 33 Nr.33
  34. Kapitel 34 Nr.34
  35. Kapitel 35 Nr.35
  36. Kapitel 36 Nr.36
  37. Kapitel 37 Nr.37
  38. Kapitel 38 Nr.38
  39. Kapitel 39 Nr.39
  40. Kapitel 40 Nr.40
  41. Kapitel 41 Nr.41
  42. Kapitel 42 Nr.42
  43. Kapitel 43 Nr.43
  44. Kapitel 44 Nr.44
  45. Kapitel 45 Nr.45
  46. Kapitel 46 Nr.46
  47. Kapitel 47 Nr.47
  48. Kapitel 48 Nr.48
  49. Kapitel 49 Nr.49
  50. Kapitel 50 Nr.50

Kapitel 150 Nr.150

(Triggerwarnungen: Erwähnungen von häuslichem Missbrauch und Gewalt)

Grace wurde regelmäßig geschlagen. Sie war nur noch ein Schatten ihrer selbst. Das Leben war zu einem höllischen Gefängnis geworden, einem Verlies, in dem sie gefangen war. Sie wollte weg, aber sie hatte schreckliche Angst vor dem Mann, der früher ihr Ehemann gewesen war. Sie ging nicht mehr so oft aus und erfand Ausreden für sie beide. Als die Affäre begann, war sie dankbar. Seine Aufmerksamkeit galt jetzt seiner neuen Freundin und nicht ihr.

Er versuchte nie, es zu verbergen. Tatsächlich hielt er ihr die Affäre direkt vor die Nase. Zuerst sagte sie, es hätte keinen Sinn, wenn sie zusammen blieben. Er stieß sie wegen ihres Vorschlags zu Boden. Grace lebte ein Leben voller Angst und Schmerz. Sie dachte, die Affäre und seine spätere Beförderung in der Firma seines Vaters würden die Dinge erleichtern, aber das taten sie nicht.

Einmal machte sie den Fehler, ihn zu fragen, was er und sein Vater taten. Er fuchtelte mit einer Waffe und hielt sie ihr an die Brust. Zu ihrer großen Erleichterung war sie nicht geladen. Aber das fand sie erst heraus, nachdem er sie abgefeuert hatte. Knochenschmerzende Angst war alles, was sie kannte. Was auch immer ihr Leben gewesen war, es war fast vorbei. Das einzige, was übrig blieb, war die Erinnerung an Will. Mit ihm zusammen zu sein war das letzte Mal, dass sie sich glücklich und sicher fühlte. Sie klammerte sich an die Erinnerungen und sie waren das Einzige, was sie über Wasser hielt. Das Leben war ein Albtraum und sie wollte einfach nur schlafen.

Er wusste, dass er sie besser hätte behandeln sollen. Er wusste das, aber es schien ihm einfach egal zu sein. Sie waren einmal ineinander verliebt gewesen. Oder vielleicht dachten sie nur, dass sie es waren. Die Wahrheit war, dass er für sie ein Ausweg war. Ein Ausweg aus einem Leben, das sie nicht wollte. Es war offensichtlich, dass sie raus wollte. Aber sein einziges Problem war, zu wem sie laufen wollte. Er würde sie gehen lassen, wenn er wüsste, dass sie nicht zu ihm zurückgehen würde, zurück zu Will. Er weigerte sich, gegen ihn zu verlieren. Also würde er sie nie gehen lassen, solange er wusste, dass sie zu Will laufen würde.

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