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Capitoli

  1. Kapitel 451 Ich werde dich töten
  2. Kapitel 452 Von einem Unfall geträumt
  3. Kapitel 453 Ich mag meinen Schwager mehr
  4. Kapitel 454 Überall erbrochen
  5. Kapitel 455 Schick sie nach Hause
  6. Kapitel 456 Warum hast du diese Frau weggestoßen?
  7. Kapitel 457 Er ist zurück
  8. Kapitel 458 Stellen Sie sich an die erste Stelle
  9. Kapitel 459 Ich mag es, wenn du mir nahe kommst
  10. Kapitel 460 Ich bin dein Familienmitglied
  11. Kapitel 461 Ich bin reicher
  12. Kapitel 462 Ein drittes Rad
  13. Kapitel 463 Vergnügungspark
  14. Kapitel 464 Ein Spiel
  15. Kapitel 465 Marlon ist in Wellholt angekommen
  16. Kapitel 466 Lernen Sie Catherine kennen
  17. Kapitel 467 Umkehrung der Wahrheit
  18. Kapitel 468 Du bist nicht rein
  19. Kapitel 469 Ihm zurückzahlen
  20. Kapitel 470 Sie sollte mich verstehen
  21. Kapitel 471 Er hatte seine Gründe
  22. Kapitel 472 Einverständnis zum Austritt
  23. Kapitel 473 Ich kann dich nicht mehr festhalten
  24. Kapitel 474 Abreise
  25. Kapitel 475 Seine Freundlichkeit mit Feindseligkeit erwidern
  26. Kapitel 476 Ging spät in der Nacht zurück
  27. Kapitel 477 Um seine Unschuld zu beweisen
  28. Kapitel 478 Persönliche Feindschaft
  29. Kapitel 479 Zur Botschaft gehen
  30. Kapitel 480 Sie können nur beten, dass Marlon zurückkehrt
  31. Kapitel 481 Gewissen und vage Gefühle
  32. Kapitel 482 Marlon ist zurück
  33. Kapitel 483 Es tut weh
  34. Kapitel 484 Ich werde bis zum Ende meines Lebens mit dir kämpfen und konkurrieren
  35. Kapitel 485 Auch Jungen müssen überredet werden
  36. Kapitel 486 Willst du mich heiraten?
  37. Kapitel 487 Hast du mir jemals vertraut?
  38. Kapitel 488 Ich werde dafür sorgen, dass Sie Ihre Wahl bereuen
  39. Kapitel 489 Unsere Beziehung ist völlig vorbei
  40. Kapitel 490 Es ist auch ein gutes Ende
  41. Kapitel 491 Yasmin kam zurück
  42. Kapitel 492 Das Kind wurde vermisst
  43. Kapitel 493 Entführung
  44. Kapitel 494 Gib mir das Telefon
  45. Kapitel 495 Nimm es, um dein Leben zu retten
  46. Kapitel 496 Würden Sie Ihr Leben für den Sohn Ihres Liebesrivalen riskieren?
  47. Kapitel 497 Schau nicht zurück
  48. Kapitel 498 Wissen Sie, wovon Sie sprechen?
  49. Kapitel 499 Dreh dich nicht um
  50. Kapitel 500 Ich bin schüchtern

Kapitel 1 Sicherung von Betrugsbeweisen

„Das schaffe ich. Ich muss heute noch den Beweis für Lennys Untreue vorlegen!“

Scarlet Brown ballte voller Entschlossenheit ihre Fäuste. Sie setzte ihre Schirmmütze auf. Sie senkte den Kopf, um den Überwachungskameras auszuweichen, und betrat einen VIP-Club.

Sie war heute hier, um ihren untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen.

Sie war seit einem Jahr mit Lenny Foster verheiratet. Allerdings waren sie überhaupt nicht wie ein traditionelles Paar. Seit sie geheiratet hatten, hatten sie sich weder gesehen noch unter einem Dach gelebt.

Die Ehe war eine Farce. Es gab weder Liebe noch Freundschaft zwischen ihnen. Es war einfach nur Zeitverschwendung.

Scarlet hatte es satt, in einer solchen Ehe gefangen zu sein. Sie wollte sich scheiden lassen, aber die perfekte Gelegenheit dazu bot sich nicht.

Erst vor Kurzem bekam sie Gelegenheit dazu. Ihre beste Freundin im Ausland hatte ihr erzählt, dass sie Lenny mehrere Male mit einer Frau gesehen hatte. Er schien außereheliche Affären zu haben.

Untreue war ein guter Scheidungsgrund. Scarlet schloss daraus, dass dies eine goldene Gelegenheit war, und beschloss, sie zu nutzen.

Auf dem Flur sah sie, wie eine Frau Lenny in eine Präsidentensuite brachte. Seine Schritte waren unsicher und seine freie Hand baumelte. Es schien, als wäre er betrunken.

Scarlet ging zur Suite, nur um festzustellen, dass die Tür angelehnt war. Sie hörte, wie die Frau mit jemandem telefonierte.

„Du kannst auf mich zählen. Diesmal werde ich nicht versagen. Ich werde die Kamera perfekt einstellen. Wir können das Sexvideo hinterher verwenden, um ihn zu erpressen.“

Scarlet runzelte die Stirn, als sie das hörte.

Wer war diese Frau? Warum versuchte sie, Lenny eine Falle zu stellen? Bedeutete das, dass er sie nicht betrog?

Obwohl Scarlet keine Gefühle für Lenny hatte, konnte sie nicht einfach zusehen, wie er in eine Falle tappte.

Sie biss die Zähne zusammen, stampfte mit den Füßen auf und fasste einen Entschluss. Sie stürmte ins Zimmer und schloss die Tür ab.

„Wer sind Sie?“, fragte die Frau sofort.

Scarlet ignorierte ihre Frage. Sie stürzte auf die Frau zu und schlug sie nieder. Danach fesselte sie sie und schleppte sie ins Badezimmer.

Sie war dankbar, dass sie die intrigante Frau mit nur einem Schlag bewusstlos schlagen konnte.

Schwer atmend sah sie zum Bett im Zimmer. Es schien, dass Lenny eingeschlafen war..

Scarlet dachte sich, dass sie heute keine Beweise für seine Untreue bekommen konnte.

Sie deckte ihn zu und schaltete die Nachttischlampe aus. Sie wollte gerade das schwach beleuchtete Zimmer verlassen, als etwas Unerwartetes geschah. Ihr schlankes Handgelenk wurde plötzlich von einer riesigen Hand gepackt.

„Aua! Das tut weh. Lass mich…“

Bevor Scarlet zu Ende sprechen konnte, begann sich der Raum zu drehen. In der nächsten Sekunde brach sie auf dem Bett zusammen.

Ein schwerer Körper fiel auf sie und ließ sie in das weiche Bett sinken. Lenny war jetzt wach!

Lenny konnte das Gesicht der Frau nicht erkennen. Aber an der Haptik ihres Körpers erkannte er, dass sie zierlich war. Ihr Duft war beruhigend. Sie hatte etwas unerklärlich Vertrautes an sich. Es war, als wäre er ihr schon einmal begegnet.

Als er versuchte, sein Gehirn zu zermartern, war es leer.

Er war kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.

Das Verlangen schoss wie eine lodernde Flamme durch seine Adern. Sein Herz begann zu rasen. Er wurde plötzlich so durstig.

Sein Verstand war kurz vor dem Zusammenbruch. Sie war so zierlich. Er bezweifelte, dass sie seine Leidenschaft ertragen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt überlegte Scarlet, wie sie entkommen könnte.Sie versuchte, sich zu befreien. Als sie ihre Hand auf seine Brust legte, um ihn von sich zu stoßen, bemerkte sie, dass seine Haut heiß war.

So heiß!

Gerade als sie ihn fragen wollte, was passiert war, fielen seine dünnen Lippen auf ihre. Scarlet stockte der Atem. Ein minzartiger Duft umhüllte sie.

Im Handumdrehen wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen. Was dann geschah, hätte sie sich in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.

"Gibt es etwas Neues?"

„Noch nicht, Sir. Aber ich habe weitere Leute losgeschickt, um nach dem Mädchen zu suchen. Hoffentlich werden sie bald etwas berichten.“

"Finde sie!"

„Ja, Sir!“, antwortete Lennys Assistent. Nach kurzem Zögern erkundigte er sich: "Ich will nicht neugierig sein, Mr. Foster. Aber wollen Sie sich wirklich von Ihrer Frau scheiden lassen?"

"Natürlich! Es gibt jemanden, der es mehr wert ist, Mrs. Foster zu sein, als Scarlet." Lennys Tonfall war flach, aber kraftvoll. Die Kälte und Entschlossenheit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Seit jener schicksalshaften Nacht konnte Lenny die Gedanken an diese Frau nicht mehr loswerden. Er wusste nicht, wie sie in die Präsidentensuite gekommen war . Aber er fühlte sich ihr verpflichtet. Sie hatte ihn gerettet. Und mehr noch, er hatte ihr die Jungfräulichkeit genommen.

Er erinnerte sich daran, wie sie in dieser Nacht geweint und um Gnade gefleht hatte. Ihre Stimme hallte unzählige Male in seinem Kopf wider.

Lenny hatte keine Gefühle für seine Frau. Es war für beide Familien nur eine Vernunftehe. Er hatte das Gefühl, dass sie ihn auch nicht liebte, und schlussfolgerte, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens an ihn gebunden sein wollte.

Die Scheidung war für beide eine Erleichterung.

In der Villa der Familie Foster Scarlet hatte die Nachricht von Lennys Rückkehr erhalten. Er sollte am Abend nach Hause kommen. Das Hauspersonal war damit beschäftigt, seine Ankunft vorzubereiten.

Scarlet lief im Haus auf und ab. Sie war überhaupt nicht glücklich.

Plötzlich hörte sie draußen ein Auto hupen. Kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Gleichzeitig zog sich ihr Herz zusammen.

Lenny war zurück!

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