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Capitoli

  1. Kapitel 501 Willst du, dass sie stirbt?
  2. Kapitel 502 Ich werde es ihnen nicht wegnehmen
  3. Kapitel 503 Er ist nicht dein Neffe
  4. Kapitel 504 Was siehst du?
  5. Kapitel 505 Benimm dich wie ein Flirt
  6. Kapitel 506 Bullshit
  7. Kapitel 507 Plötzlich tut mir dein Papa leid
  8. Kapitel 508 Die Größe mit ihren Händen messen
  9. Kapitel 509 Auf keinen Fall
  10. Kapitel 510 Warum ist er hier?
  11. Kapitel 511 Ein eigensinniges Kind sein
  12. Kapitel 512 Du kannst nur privat Kleidung für mich anfertigen
  13. Kapitel 513 Wer ist Ihrer Meinung nach hübscher?
  14. Kapitel 514 Ich habe vier Jahre auf sie gewartet
  15. Kapitel 515 Du bist wirklich ein guter Schauspieler
  16. Kapitel 516 Liebst du mich?
  17. Kapitel 517 Was hat sie falsch gemacht?
  18. Kapitel 518 Um jemanden zu finden, der ein Auge auf Sie haben könnte
  19. Kapitel 519 Ich möchte eine große Hochzeit für sie veranstalten
  20. Kapitel 520 Ich möchte nur eine bescheidene Mrs. Foster sein
  21. Kapitel 521 Im Namen der Liebe böse Dinge getan
  22. Kapitel 522 Registrieren Sie ihre Ehe erneut
  23. Kapitel 523 Ein Anruf von der Familie Brown
  24. Kapitel 524 Eine heuchlerische Familie
  25. Kapitel 525 Asche
  26. Kapitel 526 Hat die Familie Brown Ihnen das Leben schwer gemacht?
  27. Kapitel 527 Treffen Sie den Sohn des Bankpräsidenten
  28. Kapitel 528 Du hast es nicht verdient
  29. Kapitel 529 Hohes Fieber
  30. Kapitel 530 Ich werde es dir nicht mehr schwer machen
  31. Kapitel 531 Mama, es tut mir leid
  32. Kapitel 532 Tun Sie nichts, was Sie bereuen werden
  33. Kapitel 533 Ihre Art, ihm zu danken
  34. Kapitel 534 Bitte verschone Little Drake
  35. Kapitel 535 Er fühlte sich beleidigt
  36. Kapitel 536 Drakes Geheimnis
  37. Kapitel 537 Keine Gefühle für Frauen haben
  38. Kapitel 538 Der Versuch, ihn auf den rechten Weg zu bringen
  39. Kapitel 539 Um ihn persönlich zu verführen
  40. Kapitel 540 Verführung
  41. Kapitel 541 Hatte er alles gesehen?
  42. Kapitel 542 Weihrauch für eine beruhigende Wirkung
  43. Kapitel 543 Ich fühle mich schlecht
  44. Kapitel 544 Lass mich dir helfen
  45. Kapitel 545 Alle sind nutzlos
  46. Kapitel 546 Könnte eine Entschuldigung den ganzen Schaden auslöschen?
  47. Kapitel 547 Denk dran, ich liebe dich
  48. Kapitel 548 Ist Mr. Foster für Sie wichtig?
  49. Kapitel 549 Sie liebt mich
  50. Kapitel 550 Gedächtnisstörung

Kapitel 1 Sicherung von Betrugsbeweisen

„Das schaffe ich. Ich muss heute noch den Beweis für Lennys Untreue vorlegen!“

Scarlet Brown ballte voller Entschlossenheit ihre Fäuste. Sie setzte ihre Schirmmütze auf. Sie senkte den Kopf, um den Überwachungskameras auszuweichen, und betrat einen VIP-Club.

Sie war heute hier, um ihren untreuen Ehemann auf frischer Tat zu ertappen.

Sie war seit einem Jahr mit Lenny Foster verheiratet. Allerdings waren sie überhaupt nicht wie ein traditionelles Paar. Seit sie geheiratet hatten, hatten sie sich weder gesehen noch unter einem Dach gelebt.

Die Ehe war eine Farce. Es gab weder Liebe noch Freundschaft zwischen ihnen. Es war einfach nur Zeitverschwendung.

Scarlet hatte es satt, in einer solchen Ehe gefangen zu sein. Sie wollte sich scheiden lassen, aber die perfekte Gelegenheit dazu bot sich nicht.

Erst vor Kurzem bekam sie Gelegenheit dazu. Ihre beste Freundin im Ausland hatte ihr erzählt, dass sie Lenny mehrere Male mit einer Frau gesehen hatte. Er schien außereheliche Affären zu haben.

Untreue war ein guter Scheidungsgrund. Scarlet schloss daraus, dass dies eine goldene Gelegenheit war, und beschloss, sie zu nutzen.

Auf dem Flur sah sie, wie eine Frau Lenny in eine Präsidentensuite brachte. Seine Schritte waren unsicher und seine freie Hand baumelte. Es schien, als wäre er betrunken.

Scarlet ging zur Suite, nur um festzustellen, dass die Tür angelehnt war. Sie hörte, wie die Frau mit jemandem telefonierte.

„Du kannst auf mich zählen. Diesmal werde ich nicht versagen. Ich werde die Kamera perfekt einstellen. Wir können das Sexvideo hinterher verwenden, um ihn zu erpressen.“

Scarlet runzelte die Stirn, als sie das hörte.

Wer war diese Frau? Warum versuchte sie, Lenny eine Falle zu stellen? Bedeutete das, dass er sie nicht betrog?

Obwohl Scarlet keine Gefühle für Lenny hatte, konnte sie nicht einfach zusehen, wie er in eine Falle tappte.

Sie biss die Zähne zusammen, stampfte mit den Füßen auf und fasste einen Entschluss. Sie stürmte ins Zimmer und schloss die Tür ab.

„Wer sind Sie?“, fragte die Frau sofort.

Scarlet ignorierte ihre Frage. Sie stürzte auf die Frau zu und schlug sie nieder. Danach fesselte sie sie und schleppte sie ins Badezimmer.

Sie war dankbar, dass sie die intrigante Frau mit nur einem Schlag bewusstlos schlagen konnte.

Schwer atmend sah sie zum Bett im Zimmer. Es schien, dass Lenny eingeschlafen war..

Scarlet dachte sich, dass sie heute keine Beweise für seine Untreue bekommen konnte.

Sie deckte ihn zu und schaltete die Nachttischlampe aus. Sie wollte gerade das schwach beleuchtete Zimmer verlassen, als etwas Unerwartetes geschah. Ihr schlankes Handgelenk wurde plötzlich von einer riesigen Hand gepackt.

„Aua! Das tut weh. Lass mich…“

Bevor Scarlet zu Ende sprechen konnte, begann sich der Raum zu drehen. In der nächsten Sekunde brach sie auf dem Bett zusammen.

Ein schwerer Körper fiel auf sie und ließ sie in das weiche Bett sinken. Lenny war jetzt wach!

Lenny konnte das Gesicht der Frau nicht erkennen. Aber an der Haptik ihres Körpers erkannte er, dass sie zierlich war. Ihr Duft war beruhigend. Sie hatte etwas unerklärlich Vertrautes an sich. Es war, als wäre er ihr schon einmal begegnet.

Als er versuchte, sein Gehirn zu zermartern, war es leer.

Er war kurz davor, die Kontrolle zu verlieren.

Das Verlangen schoss wie eine lodernde Flamme durch seine Adern. Sein Herz begann zu rasen. Er wurde plötzlich so durstig.

Sein Verstand war kurz vor dem Zusammenbruch. Sie war so zierlich. Er bezweifelte, dass sie seine Leidenschaft ertragen konnte.

Zu diesem Zeitpunkt überlegte Scarlet, wie sie entkommen könnte.Sie versuchte, sich zu befreien. Als sie ihre Hand auf seine Brust legte, um ihn von sich zu stoßen, bemerkte sie, dass seine Haut heiß war.

So heiß!

Gerade als sie ihn fragen wollte, was passiert war, fielen seine dünnen Lippen auf ihre. Scarlet stockte der Atem. Ein minzartiger Duft umhüllte sie.

Im Handumdrehen wurden ihr die Kleider vom Leib gerissen. Was dann geschah, hätte sie sich in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.

"Gibt es etwas Neues?"

„Noch nicht, Sir. Aber ich habe weitere Leute losgeschickt, um nach dem Mädchen zu suchen. Hoffentlich werden sie bald etwas berichten.“

"Finde sie!"

„Ja, Sir!“, antwortete Lennys Assistent. Nach kurzem Zögern erkundigte er sich: "Ich will nicht neugierig sein, Mr. Foster. Aber wollen Sie sich wirklich von Ihrer Frau scheiden lassen?"

"Natürlich! Es gibt jemanden, der es mehr wert ist, Mrs. Foster zu sein, als Scarlet." Lennys Tonfall war flach, aber kraftvoll. Die Kälte und Entschlossenheit in seiner Stimme war nicht zu überhören.

Seit jener schicksalshaften Nacht konnte Lenny die Gedanken an diese Frau nicht mehr loswerden. Er wusste nicht, wie sie in die Präsidentensuite gekommen war . Aber er fühlte sich ihr verpflichtet. Sie hatte ihn gerettet. Und mehr noch, er hatte ihr die Jungfräulichkeit genommen.

Er erinnerte sich daran, wie sie in dieser Nacht geweint und um Gnade gefleht hatte. Ihre Stimme hallte unzählige Male in seinem Kopf wider.

Lenny hatte keine Gefühle für seine Frau. Es war für beide Familien nur eine Vernunftehe. Er hatte das Gefühl, dass sie ihn auch nicht liebte, und schlussfolgerte, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens an ihn gebunden sein wollte.

Die Scheidung war für beide eine Erleichterung.

In der Villa der Familie Foster Scarlet hatte die Nachricht von Lennys Rückkehr erhalten. Er sollte am Abend nach Hause kommen. Das Hauspersonal war damit beschäftigt, seine Ankunft vorzubereiten.

Scarlet lief im Haus auf und ab. Sie war überhaupt nicht glücklich.

Plötzlich hörte sie draußen ein Auto hupen. Kalter Schweiß trat ihr auf die Stirn. Gleichzeitig zog sich ihr Herz zusammen.

Lenny war zurück!

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