Kapitel 191 „Amaya“
Julia war überrascht. Er sah das kleine Mädchen an, das ihn zudeckte und eine Bitte äußerte. Ein Teil von ihm hüpfte fast.
Sie ist wie seine Tochter, die er immer in seinen Träumen gesehen hatte. Sie ist genauso groß und hat einen Ausdruck der Hilflosigkeit im Gesicht.
Er hockte sich hin und sah das Mädchen an. Sie hatte mandelgraue Augen und runde Lippen. Ihr Haar war lang und voll und reichte ihr fast bis zur Taille.
Sie hat eine weiße Hautfarbe und sieht aus wie ein Mädchen zwischen drei und vier Jahren. Sie ist dünn und ihre Hände sind so winzig, als ob sie von einem kleinen Kind gleich in zwei Teile gebrochen werden könnten.
Julias Blick blieb auf ihr, und er sah Flehen in ihren Augen. Sie will, dass er ihr hilft, ihren Papa zu finden?