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Capitoli

  1. Kapitel 1 Einen großen Wurf gerettet
  2. Kapitel 2 Ausgepeitscht werden
  3. Kapitel 3 Du respektloses Kind!
  4. Kapitel 4 Würde sie sterben?
  5. Kapitel 5 Sie lebt noch
  6. Kapitel 6: Warten auf die Hochzeit!
  7. Kapitel 7 Die Ehe annullieren
  8. Kapitel 8 Ich traf ihn wieder
  9. Kapitel 9 Der mysteriöse Fragesteller
  10. Kapitel 10 Wir sind jetzt gleich
  11. Kapitel 11 Bring mich nach Hause
  12. Kapitel 12 Ich stelle Ihnen meine Familie vor
  13. Kapitel 13 Sich auf den ersten Blick verlieben
  14. Kapitel 14 Sie sehr mögen
  15. Kapitel 15 Sesshaft werden
  16. Kapitel 16 Andres‘ Frau
  17. Kapitel 17 Verletzt werden
  18. Kapitel 18 Heiraten nach dem Abschluss
  19. Kapitel 19 Ein Rückfall
  20. Kapitel 20 Ich kann ihn heilen
  21. Kapitel 21 Die Frau auf der Station
  22. Kapitel 22 Schlafen wie Murmeltiere
  23. Kapitel 23 Unerwünschte Aufmerksamkeit
  24. Kapitel 24 Schema
  25. Kapitel 25 Seien Sie nicht so grausam!
  26. Kapitel 26 Die Operation
  27. Kapitel 27 Das Feuer
  28. Kapitel 28 Den Preis zahlen
  29. Kapitel 29 Noch ein Gefallen
  30. Kapitel 30 Beschütze sie
  31. Kapitel 31 Bedrohte sie
  32. Kapitel 32 Ich habe niemanden getötet
  33. Kapitel 33 Ich will nur ihre Mutter beschützen
  34. Kapitel 34 Ich kann, was sie nicht können
  35. Kapitel 35 Möchtest du mitkommen?
  36. Kapitel 36 Essen oder nicht?
  37. Kapitel 37 Eine Operation durchführen
  38. Kapitel 38 Ich vertraue deinem Urteil
  39. Kapitel 39 Das neue Sanatorium
  40. Kapitel 40 Geschenk
  41. Kapitel 41 Tauschen Sie Ihre Werte gegen diese Schmuckstücke ein?
  42. Kapitel 42 Sorgen Sie dafür, dass meinem Mädchen Gerechtigkeit widerfährt
  43. Kapitel 43 So rücksichtslos, was?
  44. Kapitel 44 Warum fragen Sie mich nicht direkt?
  45. Kapitel 45 Warum meidest du mich ständig?
  46. Kapitel 46 Er sieht definitiv nicht gut aus
  47. Kapitel 47 Bedrohung
  48. Kapitel 48 Live-Stream
  49. Kapitel 49 Sie hat das Gesetz gebrochen!
  50. Kapitel 50 Meine Freundin

Kapitel 3 Du respektloses Kind!

Während Corinna entschlossen dastand und bereit war, sich allem zu stellen, was auf sie zukommen würde, merkte Brad, wie sein eigenes Selbstvertrauen für einen Moment ins Wanken geriet.

Seine Frau Monica ging zu ihm und sagte: „Brad, wie kannst du so hart zu Corinna sein? Auch wenn sie heimlich Medizin studiert hat, führt sie nur das Erbe ihrer Mutter fort. Denk daran, Rachael war bis zu diesem chirurgischen Fehler aufgrund ihrer Krankheit tatsächlich eine angesehene Ärztin.“

Als Brad dies erwähnte, schürte dies nur seine Wut.

Er hob die Hand und schlug Corinna erneut. „Wirst du die Wahrheit sagen?“

Bei einem weiteren Hieb wurde Corinnas Gesicht völlig blass.

Doch ihre Augen zeigten keine Anzeichen von Nachgeben. Sie sah Monica mit zunehmender Trotzigkeit an. „Wie können Sie es wagen, von meiner Mutter zu sprechen? Sie war eine der besten Medizinerinnen der Welt. Und Sie beide wissen ganz genau, was ihre Krankheit verursacht hat!“

Sie kannte nicht alle Einzelheiten, aber so viel war ihr bewusst.

Der Gesundheitszustand ihrer Mutter hatte sich verschlechtert, nachdem sie von Brads Affäre mit Monica erfahren hatte.

Wie konnten diese beiden es wagen, in ihrer Gegenwart über ihre Mutter zu sprechen?

Der Hass in Corinnas Augen jagte Brad einen Schauer über den Rücken, als er sich an den Tag erinnerte, als Rachael ihn mit Monica erwischt hatte.

Rachael zeigte keinerlei Anzeichen, dass sie den Verstand verlor. Sie sah sie nur ruhig und verächtlich an, als wären sie nichts weiter als Dreck unter ihren Schuhen.

Sie hatte auf sie herabgeschaut.

Diesen Ausdruck konnte Brad nie aus seinem Gedächtnis löschen.

Rachael war immer vornehm gewesen, immer die Überlegene. Neben ihr fühlte er sich immer kleiner.

Für alle anderen war er einfach nur Dr. Browns Ehemann.

Er hasste dieses Gefühl.

Auf diese Nacht war er am stolzesten gewesen, denn er hatte das Gefühl, Rachaels Stolz gebrochen zu haben.

Doch gleichzeitig war es auch seine größte Beschämung, denn Rachael hatte sie völlig abgewiesen und sie behandelt, als wären sie bloße Narren.

Corinnas spöttische Worte und ihr trotziger Blick erinnerten Brad an die Minderwertigkeitsgefühle, die er in Rachaels Gegenwart oft empfand.

Seine Frustration verwandelte sich rasch in Wut und er schlug mit unbändiger Gewalt auf Corinna ein.

„Wer hat dir beigebracht, so zu reden?“, schrie Brad mit wütender Stimme. Jeder Schlag seiner Peitsche schien darauf abzuzielen, ihr Leben zu beenden.

Obwohl ihr Körper zitterte, senkte Corinna ihren Kopf nicht. Stattdessen erwiderte sie sarkastisch: „Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus. Es ist nur eine Frage der Zeit.“

„Du respektloses Kind!“ Geblendet von seiner Wut wurden Brads Schläge noch rücksichtsloser.

In der stillen Halle hallte das Geräusch der Peitsche, die auf Fleisch traf, laut wider.

Die Hudson-Geschwister sahen mit kühler Distanz zu, manche hatten sogar Vergnügen an Corinnas Leiden und hofften insgeheim, dass sie die Tortur vielleicht nicht überleben würde.

Brad war von der Tracht Prügel erschöpft und hatte den Überblick über die Schläge verloren, die er ausgeteilt hatte.

Corinna lag zusammengerollt auf dem kalten Boden, von Kopf bis Fuß blutüberströmt.

In diesem Moment trat Monica vor und mischte sich ein. „Was machst du da? Corinna ist noch ein Kind. Sie ist vielleicht unverblümt, aber ich bin sicher, dass sie heimlich Medizin studiert hat, um in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten.“

Um in die Fußstapfen ihrer Mutter zu treten.

Allein dieser Gedanke schürte die Bitterkeit in Brad.

Rachael war der Geist gewesen, der sein ganzes Leben lang verfolgte, und jetzt sah er ihr Erbe in der Tochter, die ihn ständig an seine eigenen Unzulänglichkeiten und Fehler erinnerte.

„Gut! Sie will eine richtige Ärztin werden! Dann brauchen wir hier keinen Arzt für sie. Lass sie sich selbst heilen!“, rief Brad mit sarkastischer Stimme.

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