Kapitel 14
Der Wagen kam an einem alten, schlossähnlichen Anwesen an, und der Bastard, der mir eine Ohrfeige verpasste, führte uns hinein.
Wir folgten ihr leise. Da Linda so ging, wusste ich, dass sie bald ohnmächtig werden würde. Ich hoffte, dass sie uns in unsere Zellen brachten, damit sie sich ausruhen konnte.
Das Schloss war kalt, alt und dunkel, aber es vermittelte den Eindruck von Wohlstand. Es war wie eine schöne Antiquität, die gut gepflegt wurde. Ich wusste, dass der Dark Alpha aus einer wohlhabenden Familie stammte, aber als ich dieses Schloss sah, brauchte ich Hilfe, um zu erraten, wie alt es war.
Wir wurden in einen Raum geführt und gebeten, im Stehen zu warten. Ein paar Minuten später kam ein großer, dunkelhäutiger, braunhaariger und grauäugiger Mann herein. Er war muskulös und trug ein schwarzes Hemd, das seine Muskeln eng betonte. Er hatte lange Haare, die er zu einem Pferdeschwanz gebunden hatte. Sein Bart war buschig, aber er verbarg seine rosa Lippen nicht. Der Mann war gutaussehend und kam mit strengem Gesicht auf uns zu.
„Sind das die Trophäen?“, fragte er und der Bastard, der mich geschlagen hatte, trat vor.