Kapitel 25
„Noah, lass mich bitte einfach in Ruhe“, flehte ich. Mein Herz raste. Es war dunkel in dem einzigen Badezimmer, aber das Mondlicht draußen erlaubte mir einen klaren Blick auf Noahs Gesicht. Er sah fast verrückt aus.
„Ich werde dich in Ruhe lassen, sobald du mir sagst, warum du dich entschieden hast, dich meinem Bruder an den Hals zu werfen“, sagte Noah und sein Mund verzog sich zu einer harten Linie. Sein Gesicht zeigte keinerlei Emotionen und dieser emotionslose Ausdruck machte mir noch mehr Angst vor ihm.
Seine Augen waren dunkel, seine Pupillen geweitet. War er auf irgendwas? Hatte ich deshalb das Gefühl, dass er kein Wort von dem hörte, was ich sagte?