Kapitel 24 Du bist nicht mein Typ
Annabel war so in das Auftragen der Salbe vertieft, dass sie seine Anwesenheit nicht bemerkte. Hier stand er in einem weißen Bademantel und ein Teil seiner breiten Brust war sichtbar.
Durch den Aufprall schmerzte sein Kinn, sodass sein Gesicht ein wenig verzerrt war. Wassertropfen fielen von seinen Haarspitzen. Auch seine Augenbrauen und Wimpern waren nass.
Annabel betrachtete ihn eine unbestimmte Zeit lang. Sie musste zugeben, dass er sehr gut aussah.
„Hast du deine Augen genug geweidet?“, fragte Rupert mit einem selbstgefälligen Lächeln und riss sie damit aus ihrer Fantasiewelt.
„Wann bist du denn hier angekommen? Du hast mir einen gehörigen Schrecken eingejagt. Hör auf, auf Zehenspitzen zu laufen wie ein Dieb. Und zieh dich sofort an!“ Annabel rieb sich den Kopf und schaute schüchtern weg.