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Capitoli

  1. Kapitel 151 Die Rückkehr des Königs
  2. Kapitel 152 Die Verlobung wird nicht aufgelöst
  3. Kapitel 153 Ich liebe ihn
  4. Kapitel 154 Rorys Segen
  5. Kapitel 155 Der Antrag
  6. Kapitel 156 Lasst uns verloben
  7. Kapitel 157 Engel der charmanten Bar
  8. Kapitel 158 Candy ist zurück
  9. Kapitel 159 Rupert wird vermisst
  10. Kapitel 160 Ist das nicht Ruperts Auto?
  11. Kapitel 161 Auf frischer Tat ertappt
  12. Kapitel 162 Die Verlobung lösen
  13. Kapitel 163 Gekündigte Verlobung
  14. Kapitel 164 Bruce hatte einen Herzinfarkt
  15. Kapitel 165 Wie geht es meinem Großvater?
  16. Kapitel 166 Die Situation ist nicht optimistisch
  17. Kapitel 167 Candy wiedersehen
  18. Kapitel 168 Sie will seine Liebe
  19. Kapitel 169: Annabel ist ausgezogen!
  20. Kapitel 170: Ist es für Rory?
  21. Kapitel 171 Sollen wir Ihre Identität bekannt geben?
  22. Kapitel 172 Ich stimme nicht zu
  23. Kapitel 173 Ein Intrigant
  24. Kapitel 174 So seltsam
  25. Kapitel 175 Zusammenleben
  26. Kapitel 176 Zu viele Zufälle
  27. Kapitel 177 Süßigkeiten könnten einfach gefälscht sein
  28. Kapitel 178 Eine Lawine
  29. Kapitel 179 Annabel ist in Gefahr
  30. Kapitel 180 Ich werde Annabel retten
  31. Kapitel 181 Ich werde mit dir gehen
  32. Kapitel 182 Wirst du mich immer noch beschützen?
  33. Kapitel 183 Annabel, ich bin hier
  34. Kapitel 184 Annabels Schal
  35. Kapitel 185 Finde Annabel
  36. Kapitel 186 Ich kann sie heilen
  37. Kapitel 187 Ein kompliziertes Liebesviereck
  38. Kapitel 188 Hast du meine Eltern gesehen?
  39. Kapitel 189 Albträume
  40. Kapitel 190 Magische medizinische Fähigkeiten
  41. Kapitel 191 Überlassen Sie es einfach Annabel
  42. Kapitel 192 Rory hat erneut gestanden
  43. Kapitel 193 Sind Sie sicher, dass sie Candy ist?
  44. Kapitel 194 Candaces Verführung
  45. Kapitel 195 Das ist mein Platz
  46. Kapitel 196 Liebe Schmuck wieder
  47. Kapitel 197 Abwarten und Tee trinken
  48. Kapitel 198 Komplizierter
  49. Kapitel 199 Candy war da
  50. Kapitel 200 Eine Begegnung am Flughafen

Kapitel 1 Die Familie Benton

Eine Frau in einem weißen T-Shirt und Jeans verließ mit einem Koffer den Bahnhof in Douburgh.

Ihr zartes Gesicht wurde leicht rot, als die Sonne darauf schien. Sie steckte sich lockige Haarsträhnen hinter die Ohren. Unter ihren geschwungenen Augenbrauen befanden sich ein Paar strahlende, hübsche Augen, eine schmale Nase und kirschrote Lippen. Sie sah so schön aus, obwohl sie kein Make-up trug.

„Hallo! Sie sind Annabel Hewitt, richtig? Ich bin der Fahrer, den die Familie Benton geschickt hat.“

Annabel nickte und folgte dem Fahrer lässig ins Auto. Sie war bereits erschöpft.

Unterwegs warf der Fahrer verstohlene Blicke auf die Frau, die mit geschlossenen Augen auf dem Rücksitz ruhte.

Diese Frau war Rupert Bentons Verlobte.

Rupert Benton war der begehrteste Junggeselle der Stadt. Mit gerade einmal einundzwanzig Jahren war er bereits CEO der Benton Group. Er war seinen Kollegen weit voraus. Er war ein energischer, einfallsreicher und geradliniger Mensch, weshalb viele in der Geschäftswelt Angst vor ihm hatten.

Sein Großvater, Bruce Benton, nahm es auf sich, eine Frau für ihn zu finden. Und er wählte Annabel, ein Mädchen vom Land.

Mit den Händen am Lenkrad warf der Fahrer einen weiteren Blick auf Annabels unschuldiges Gesicht und schnalzte mit der Zunge. Er stellte sich vor, dass sie es mit der Familie Benton schwer haben würde.

Zu diesem Zeitpunkt öffnete Annabel langsam ihre Augen und betrachtete die fremde Stadt mit ruhigem Gesichtsausdruck.

Bald darauf traf das Auto beim Wohnsitz der Familie Benton ein. Der Fahrer trug Annabels Gepäck.

Annabel hatte das Haus kaum betreten, als eine gut gekleidete Frau erschien. Sie musterte Annabel von Kopf bis Fuß mit einem Blick völliger Verachtung.

„Tracy!“

„Ja, Frau Benton.“

Sobald Tracy ein Signal erhielt, begann sie, Annabel vollständig mit dem Desinfektionsmittel einzusprühen.

Die gut gekleidete Frau war Erica Benton, Ruperts Mutter. Mit in die Hüften gestemmten Händen befahl sie: „Ihre Schuhe und Haare. Besprühen Sie sie auch.“

Annabels Gesicht und Körper waren bald mit Tropfen des Desinfektionsmittels bedeckt. Der stechende Geruch ließ ihre Nase ein wenig jucken. Sie sagte kalt: „Was ist los mit dir?“

Erica flippte sofort aus.

„Ich habe gehört, dass du vom Land kommst, aber ich dachte, du würdest dich wenigstens gut benehmen. Es sieht so aus, als wärst du genauso wie die eigensinnigen und unhöflichen Mädchen, die sie dort züchten. Ich mache das, weil ich nicht möchte, dass du irgendwelche Viren oder Bakterien in diesen Haushalt bringst. Willst du, dass wir uns mit dem anstecken, was du in dir trägst?“

Annabel war nicht die Art von Person, die sich von irgendjemandem etwas gefallen ließ. Sie wäre gegangen, wenn sie nicht einen Deal mit ihrem Großvater gemacht hätte.

„Dann solltest du dir mal ein Desinfektionsmittel in den Mund sprühen, denn der stinkt!“

Damit schob Annabel den Diener beiseite und ging hinein.

„Du... oh mein Gott...“ Erica zeigte mit zitternder Hand auf Annabel. Tracy tröstete sie hastig.

Im Wohnzimmer saß ein Mädchen, das etwa so alt aussah wie Annabel, auf dem Sofa. Sie trug Designerkleidung und auffälliges Make-up. Ihr Gesichtsausdruck war herablassender als der von Erica, als sie Annabel ansah. Sie war Ruperts Cousine, Cathy Benton.

„Bist du Annabel Hewitt , Ruperts Verlobte?“ Cathy verdrehte die Augen, als sie sah, dass Annabel keine Designerkleidung trug. „Meine Güte, Opa hat keinen Geschmack. Ich kann nicht glauben, dass er sich jemanden wie dich ausgesucht hat. Jedenfalls habe ich gehört, dass du mit dem Zug hierhergekommen bist. Du hättest uns sagen sollen, dass du zu arm bist, um dir ein Flugticket leisten zu können. Wir hätten dir eins gekauft. Moment, es scheint, als gäbe es auf dem Land keinen Flughafen.“

Annabel sah Cathy mit hochgezogener Augenbraue an.

Sie fragte sich, ob jedes Mitglied dieser Familie so arrogant war.

Dort, wo sie herkam, gab es zwar keinen Flughafen, aber ihr Großvater hatte extra für sie einen ganzen Hochgeschwindigkeitszug nach Douburgh gebucht. Diese arroganten Leute hatten keine Ahnung, dass sie genauso luxuriös reiste wie jemand, der Erste Klasse flog.

Außerdem hätte sie, wenn sie gewollt hätte, mit einem Privatjet hierherfliegen können.

Annabel hätte es diesen Leuten leicht klarmachen können, aber sie tat es nicht. Sie ging einfach nach oben.

Als Cathy sah, wie Annabel die Treppe hinaufstieg, war ihr ein verärgerter Gesichtsausdruck anzusehen. Sie war es nicht gewohnt, dass man sie ignorierte, also folgte sie ihr.

„Wo ist mein Zimmer?“, fragte Annabel das Zimmermädchen hinter ihr.

„Hier!“, sagte Cathy und deutete auf eine Tür im Flur, bevor das Zimmermädchen antworten konnte.

Sie stieß die Tür auf und fügte herablassend hinzu: „Sie haben noch nie in einem so großen Schlafzimmer übernachtet, oder? Sie sollten es schätzen, solange Sie hier wohnen. Ich bin Ruperts Cousine, Cathy. Sie sollten mich anhimmeln, wenn Sie …“

Cathy hatte kaum zu Ende gesprochen, als Annabel ins Zimmer kam und ihr die Tür vor der Nase zuschlug. Das machte sie noch wütender.

„Ach! Wie kann dieser arme Kerl nur so eingebildet sein? Was hat sich Opa dabei gedacht?“

Das Zimmermädchen kam vorsichtig näher und fragte: „Miss, aber ist das nicht Mr. Bentons Zimmer?“

Cathy warf einen verächtlichen Blick zur Tür.

„Psst! Sag kein Wort zu ihr. Rupert hasst es, wenn jemand in seiner Nähe ist oder seine Sachen benutzt. Wenn er herausfindet, dass sie hier ist, sag ihm einfach, dass sie sich entschieden hat, in diesem Zimmer zu bleiben.“

Cathys Augen glänzten vor Hinterlist, als sie sprach.

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