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Capitoli

  1. Kapitel 251 Wie ist der Zustand
  2. Kapitel 252 Der Korridor
  3. Kapitel 253 Weine noch heftiger
  4. Kapitel 254 Untröstliche Meinung
  5. Kapitel 255 Atemberaubend und bezaubernd
  6. Kapitel 256 Rosalinds Selbstmord
  7. Kapitel 257 Schauen Sie mal rein
  8. Kapitel 258 Depressiver Zustand
  9. Kapitel 259 Leere Drohungen mit der Gefährdung des Unternehmens
  10. Kapitel 260 Würde statt Geld
  11. Kapitel 261 Bleib am Leben
  12. Kapitel 262 Flackerte vor Entschlossenheit
  13. Kapitel 263 Schlechte Antwort
  14. Kapitel 264 Keine harten Gefühle
  15. Kapitel 265 Süß, schön und reich
  16. Kapitel 266 Persönlichkeit enträtseln
  17. Kapitel 267 Gespött in der Geschäftswelt
  18. Kapitel 268 Aufkeimendes Interesse
  19. Kapitel 269 Anflug von Eifersucht
  20. Kapitel 270 Anziehungsrate
  21. Kapitel 271 Der Reiz der Macht
  22. Kapitel 272 Wähle gut
  23. Kapitel 273 Glücklich strukturierte Familie
  24. Kapitel 274 Die Damaszenerrose
  25. Kapitel 275 Fluch der Liebe
  26. Kapitel 276 Die Worte des Sekretärs
  27. Kapitel 277 Perfekt abgestimmt
  28. Kapitel 278 Eine exklusive Partnerschaft
  29. Kapitel 279 Ein Rückkehrdatum
  30. Kapitel 280 Enthüllende Schönheit
  31. Kapitel 281 Eine beunruhigende Kälte
  32. Kapitel 282 Bellas Enthusiasmus
  33. Kapitel 283 Beseitigung von Hindernissen
  34. Kapitel 284 Der Kerker
  35. Kapitel 285 Eine neue Couture
  36. Kapitel 286 Verlobungsfeier
  37. Kapitel 287 Charme und Verführung
  38. Kapitel 288 Süße und zarte Stimme
  39. Kapitel 289 Rosalinds Geburtstag
  40. Kapitel 290 Keine wahre Liebe
  41. Kapitel 291 Armes Kind
  42. Kapitel 292 Anmaßender Schurke
  43. Kapitel 293 Stadium der Verzweiflung
  44. Kapitel 294 Lauter Knall
  45. Kapitel 295 Bleibe in der Liebe
  46. Kapitel 296 Wahre brüderliche Gedanken
  47. Kapitel 297 Erlösender Engel
  48. Kapitel 298 Meine Trennung; „Du solltest gehen“
  49. Kapitel 299 Gewaltsame Trennung
  50. Kapitel 300 Tödlicher Schlag: Im Wahnsinn versunken

Kapitel 2 Von Grund auf

Rosalind war die Nichte von Frau Salvador, also blieb sie und genoss ein schönes Familienessen mit den Salvadors.

Justin war der Einzige, der die Stirn runzelte. Er hatte keinen Appetit, weil Anna mit Asher Thompson gegangen war.

Sie nahm nichts mit und nahm weder seine 20 Millionen Dollar Entschädigung noch die Villa an.

„ Wo ist Anna? Warum ist sie nicht zum Abendessen runtergekommen?“, fragte Gregory Salvador, Justins Vater, überrascht.

„ Wir haben die Scheidungspapiere bereits unterschrieben.“ Justin senkte den Blick und antwortete: „Ich werde die Scheidung so schnell wie möglich abschließen.“

Gregory war fassungslos. „Scheidung? Warum?!“

„ Oh, Greg, ich habe dir schon vor langer Zeit gesagt, dass Justin und Anna nicht füreinander geeignet sind. Dein Vater war derjenige, der sie zur Heirat gezwungen hat.“

Justins Stiefmutter, Shannon Quarry, seufzte und fuhr fort: „Das arme Kind hat drei Jahre lang gelitten. Jetzt, wo sie bereit ist, Justin loszulassen, können sie beide ihr eigenes Leben leben. Das ist eigentlich eine gute Sache für sie. Wie du weißt, war Justin schon immer in Rose verliebt.“

„ Justin, eine Ehe ist kein Kinderspiel. Anna ist auch…“

„Papa, wir haben die Scheidungspapiere unterschrieben und Anna ist schon weg.“ Justin runzelte frustriert die Stirn.

„ Wow, ich hätte nicht gedacht, dass dieser Landtrottel das Rückgrat hat, zu gehen“, spottete Bethany Salvador, Justins Halbschwester. „Versucht sie nur, Mitleid auszuspielen? Wird sie herumlaufen und sagen, dass unsere Familie sie schlecht behandelt hat?“

Justin war wütend, als er das hörte.

„ Justin, du bist zu voreilig. Dein Großvater ist immer noch krank. Wie willst du ihm das erklären, ohne ihn zu verärgern?“ Gregory hatte Angst, seinen Vater zu verärgern und war ein wenig beunruhigt.

„ Ich werde Opa einfach die Wahrheit sagen. Nächsten Monat werde ich außerdem öffentlich bekannt geben, dass ich Rose verheirate.“

Rosalind starrte auf das attraktive Profil des Mannes und war völlig verliebt.

„ Das ist doch absurd! Wenn bekannt wird, dass Sie Ihre Frau nach drei Jahren verlassen haben, ist Ihr Ruf ruiniert!“

„ Mein Ruf war mir nie wichtig und ich habe Anna nie geliebt.“ Justin war entschlossen. Er zeigte keine Spur von Bedauern.

„ Onkel Greg, gib bitte nicht Justin die Schuld. Es ist alles meine Schuld.“

Rosalind lehnte ihren Kopf an Justins breite Schultern und fügte hinzu: „Ich hätte nicht zu Justin zurückkommen sollen … Ich gehe morgen früh als erstes nach Meridan zurück. Justin, du solltest wieder mit Anna zusammenkommen. Ich möchte nicht diejenige sein, die dich auseinander bringt …“

„ Rose, nichts davon ist deine Schuld.“

Justins Augen verdunkelten sich, als er ihre schlanke Hand hielt und sagte: „Anna und ich sind aus. Du warst geduldig genug, drei Jahre auf mich zu warten, also werde ich dich keinen weiteren Tag leiden lassen.“

Die Abendbrise war kühl und erfrischend.

Asher nahm Bella mit auf eine Yacht auf dem Moon River, um die herrliche Aussicht auf die Stadt bei Nacht zu genießen.

„ Ash, willst du mir das unter die Nase reiben?!“

Bella sah die Paare um sich herum niedergeschlagen an. „Das ist ein beliebter Treffpunkt für Verabredungen! Ich traue mich nicht einmal hierher zu kommen, wegen all der öffentlichen Zuneigung.“

„ Ach? Dann kannst du das deinem zweiten Bruder zuschreiben. Er meinte, er würde hier pünktlich um 20 Uhr ein Feuerwerk zünden.“

Asher hob elegant sein Handgelenk und sah auf seine Uhr. „Fünf, vier, drei, zwei, eins …“

„ Boom!“

Ein gewaltiges Feuerwerk aus Lila und Rot erblühte am Himmel.

Alle jungen Paare auf dem Deck versammelten sich nach und nach am Flussufer.

„ Das ist so lahm.“ Bella schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf, aber sie war gerührt.

„ Denken Sie an all die seltsamen Geschenke, die Sie im Laufe der Jahre von ihm bekommen haben. Das ist eine ziemliche Verbesserung.“

Asher legte seiner Schwester einen Arm um die Schulter und zog sie sanft näher. „In deinem Zimmer stapeln sich noch mehr Geschenke. Bella, es gibt viele Menschen, die dich lieben und sich um dich sorgen, also solltest du dich lieber darauf konzentrieren.“

Bella spürte plötzlich ein Kribbeln in der Nase. Die Unterstützung ihrer Brüder berührte sie.

In diesem Moment hielt ein schwarzer Maybach am Straßenrand.

Justin nahm Rosalinds Hand und stieg aus dem Auto. Da es nachts kühl war, klebte Rosalind an Justins Brust.

„ Wow, dieses Feuerwerk ist wunderschön! Justin, schau mal!“

Rosalind war vor Justin immer so süß und unschuldig, und das gefiel ihm am besten an ihr.

Anna hingegen war einfach nur langweilig. Justin mochte sie überhaupt nicht.

In den letzten drei Jahren ihrer Ehe waren ihr Gehorsam und ihre Unterwürfigkeit die einzigen Vorteile gewesen.

Aber für Justin war das nichts wert, weil er in Rosalind verliebt war.

Justin und Rosalind gingen zum Geländer und sahen, dass das Feuerwerk die Worte „Happy Birthday!“ bildete.

„ Oh, jemand hat Geburtstag! Ich frage mich, wer so viel Glück hat, ein solches Geschenk zu bekommen.“ Rosalind seufzte neidisch.

Justin kniff die Augen zusammen und presste die Lippen zu einer dünnen Linie zusammen. Er war ein wenig frustriert.

Es war Annas Geburtstag. Hat Asher dieses Feuerwerk für sie vorbereitet?

Plötzlich drang eine vertraute und angenehme Stimme an Justins Ohren.

Vor ihnen fuhr eine Jacht vorbei und Justin sah das außergewöhnliche Paar, das auf dem Deck stand. Es waren niemand anderes als Anna und Asher.

„ Häh? Ist das nicht Anna? Wer ist der Mann neben ihr? Er kommt mir wirklich bekannt vor. Sie sehen sich auch sehr nahe“, sagte Rosalind unschuldig.

Justins Gesicht wurde düster. Die Adern auf seinem Handrücken traten hervor, weil er sich zu fest am Geländer festhielt.

Er dachte: „Ich wusste es! Wir haben die Scheidung noch nicht abgeschlossen, aber diese Frau konnte es kaum erwarten, einem anderen Mann in die Arme zu laufen! Warum musste sie dann heute Nachmittag so jämmerlich weinen?“

Die Yacht umrundete die Bucht zweimal und legte am Ufer an.

Nachdem sich die Menge aufgelöst hatte, legte Asher einen Arm um Bellas Taille und führte sie die Treppe hinunter.

„ Anna Braun!“

Als Bella diesen Namen hörte, spürte sie, wie ihr Körper sich anspannte.

Sie drehte sich langsam um und sah, wie Justin im Dämmerlicht der Straßenlaternen auf sie zukam. Sein hübsches Gesicht versetzte sie immer noch jedes Mal in Erstaunen.

Doch ihre 13-jährige Verliebtheit in ihn war vorbei. Justin hatte ihr das Herz gebrochen.

„ Wer ist er?“ Justins Gesichtsausdruck war kalt und bedrückend.

„ Herr Salvador, es scheint, als hätten Sie ein schlechtes Gedächtnis.“

Asher umarmte seine Schwester fest und lächelte sie an. „Wir sind uns als Rivalen in der Branche schon mehr als einmal begegnet.“

„ Anna, beantworte meine Frage.“ Justin ignorierte Asher und drängte weiter.

„ Wir sind geschieden, Mr. Salvador. Wer dieser Herr ist, hat nichts mit Ihnen zu tun“, erwiderte Bella mit kalter Stimme.

Justin sah schockiert aus. Er konnte nicht glauben, dass die unterwürfige Anna in so einem gleichgültigen Ton mit ihm sprach.

„ Wir sind noch nicht offiziell geschieden und du kannst es kaum erwarten, mit einem anderen Mann zusammen zu sein?“

Asher dachte: „Wie konnte dieser Trottel so selbstgerecht klingen, wenn er derjenige war, der zuerst eine Affäre hatte?!“

Ashers Augen verdunkelten sich. Gerade als er einen Schritt vorwärts machen wollte, hielt Bella ihn auf.

Als Justin das sah, wurde er noch wütender, weil sie einen anderen Mann verteidigte.

„ Herr Salvador, wir sind noch nicht offiziell geschieden, aber Sie konnten es kaum erwarten, Ihre Liebste nach Hause zu holen. Ich habe kein einziges Wort darüber verloren, also welches Recht haben Sie, mich daran zu hindern, mit jemand anderem zusammen zu sein?“

Bellas schwarzes Haar wehte im Wind. Ihre roten Lippen verzogen sich zu einem höhnischen Grinsen, aber sie war so atemberaubend schön. Justin hatte sie noch nie so unzähmbar und kühn gesehen.

Bella fuhr fort: „Finden Sie das nicht eine Doppelmoral?“

Justin war sprachlos.

Rosalind, die Justin zuvor aus den Augen verloren hatte, holte ihn schließlich ein. Sie war wütend, als sie Justin mit Anna sah, also stampfte sie mit ihren High Heels auf und verstauchte sich versehentlich den Knöchel.

Sie fiel zu Boden und schrie. „Ah! Justin! Meine Füße tun so weh!“

Justin kam wieder zu Sinnen und drehte sich hastig um, um Rosalind beim Aufstehen zu helfen.

Als er sich umdrehte, waren Bella und Asher bereits verschwunden.

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