Kapitel 295 Bleibe in der Liebe
Findest du mich nicht bemitleidenswert? Dumm? Lächerlich?“, ertönte Justins heisere Stimme. Seine Lippen formten ein gebrochenes, bitteres Lächeln.
Ryan schüttelte nachdenklich den Kopf. „Nein, Justin, ich bin dein bester Freund, dein Bruder. Egal, was passiert, ich werde dich nicht auslachen. Ich bin einfach nur traurig.“
„ Bedauern …“ Justin schloss seine blutunterlaufenen Augen und zerlegte in seinem Kopf jede Szene, die mit Rosalind in Verbindung stand, ohne etwas zurückzulassen – nicht einmal eine Spur.
„ Es gibt nichts zu bereuen. Es ist meine Schuld, dass ich blind bin. Ich verdiene das“, seufzte Justin.
„ Nein, das ist es nicht.“ Ryan seufzte mit tiefempfundenem Mitgefühl. „Es sind diese drei Jahre, in denen Bella dich geheiratet hat. Vielleicht hättest du sie lieben können, wenn diese Frau nicht gewesen wäre. Ihr hättet glücklich sein können, anstatt miteinander im Krieg zu liegen. Glaubst du das?“