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Capitoli

  1. Kapitel 1 Sex ohne Liebe
  2. Kapitel 2 Drei Jahre liebloser Ehe
  3. Kapitel 3 Wie du willst
  4. Kapitel 4 Nirgendwohin gehen
  5. Kapitel 5 Liebe kann nicht erzwungen werden
  6. Kapitel 6: Lasst uns saufen!
  7. Kapitel 7 In der Bar
  8. Kapitel 8 Die Getränke gehen auf mich
  9. Kapitel 9 Jede Minute mit ihm war eine Qual
  10. Kapitel 10 Bleib weg von ihr
  11. Kapitel 11 Eine andere Seite von ihr
  12. Kapitel 12 Eine bezaubernde Frau
  13. Kapitel 13 Ist Ihnen die Scheidung ernst?
  14. Kapitel 14 Der Zustand des Patienten ist kritisch
  15. Kapitel 15 Ich werde dein Baby nicht zur Welt bringen
  16. Kapitel 16 Ich werde mich nicht von dir scheiden lassen!
  17. Kapitel 17 Ein Ort für Sensationssuchende
  18. Kapitel 18 Sein Kuss
  19. Kapitel 19 Ich werde nicht an diesen Ort zurückkehren
  20. Kapitel 20 Bist du verrückt?
  21. Kapitel 21 Eine verheiratete Frau ist geschickter darin, Männer zu verführen
  22. Kapitel 22 Sie muss mit vielen Männern rumgemacht haben
  23. Kapitel 23 Sie müssen kommen und ihre Leiche abholen
  24. Kapitel 24 Wie können Sie es wagen, meine Frau zu schlagen?
  25. Kapitel 25 Ein Idiot
  26. Kapitel 26 Es war nicht so einfach
  27. Kapitel 27 Ich werde diese Villa nicht mehr betreten
  28. Kapitel 28 Du musst für das bezahlen, was du gerade getan hast
  29. Kapitel 29 Du bist doch keine Schlampe, oder?
  30. Kapitel 30 Du machst mich krank!
  31. Kapitel 31 Die Flamme der Liebe
  32. Kapitel 32 Entschuldige dich bei ihr
  33. Kapitel 33 Ausgehen
  34. Kapitel 34 Du bist einfach zu stolz
  35. Kapitel 35 Kein Mann wird sie abweisen
  36. Kapitel 36 Karriere war das Wichtigste für einen Mann
  37. Kapitel 37 Ich bin die einzige Mrs. Clemons
  38. Kapitel 38 Sie war immer das Opfer
  39. Kapitel 39 Scheidung
  40. Kapitel 40 Wer ist der alte Mann?
  41. Kapitel 41 Zahlreiche Bewunderer
  42. Kapitel 42 Zieh dir was an
  43. Kapitel 43 Du kannst keine andere Frau heiraten
  44. Kapitel 44 Haben Sie jemanden beleidigt?
  45. Kapitel 45 Sie würde dich immer noch nicht wollen
  46. Kapitel 46 Sind Sie schwanger?
  47. Kapitel 47 Der Vater des Babys
  48. Kapitel 48 Ich werde das Baby zur Welt bringen
  49. Kapitel 49 Warum so tun, als ob es dich interessiert?
  50. Kapitel 50 Wieder Ärger machen

Kapitel 3 Wie du willst

Als der erste Sonnenstrahl durch den Gazevorhang fiel, öffnete Adeline die Augen. Es war Morgengrauen. Es war Zeit für einen neuen Tag, aber für sie war es ein neues Leben.

Wie sie es jeden Morgen getan hatte, seit sie Brendans Frau geworden war, nahm sie die Kleidung, die Brendan an diesem Tag tragen würde, bügelte sie und legte sie auf das Sofa. Dann ging sie nach unten, um das Frühstück vorzubereiten.

Eine Tasse heißen Kaffee, ein Spiegelei und ein Stück Toast mit Butter. All das waren Brendans Lieblingsspeisen.

Danach ging sie nach oben. Brendan war bereits aufgestanden. Er zog seine Hose an. Sein Gürtel war nicht geschlossen und hing um seine Taille. Adeline errötete, als sie daran dachte, was letzte Nacht passiert war.

„Du warst letzte Nacht erschöpft und bist so früh aufgestanden. Du solltest wieder ins Bett gehen, wenn ich weg bin.“ Mit dem Rücken zu ihr sprach Brendan wie immer mit sanfter, aber distanzierter Stimme.

Adeline senkte den Kopf und griff nach dem Spitzensaum ihrer Schürze. Immer wieder rieb sie ihre Finger daran. Ihre Handflächen begannen zu schwitzen, als sie immer nervöser wurde.

Sie holte tief Luft und beschloss schließlich, das, was sie sagen wollte, herauszuplatzen.

„Lass uns scheiden“, murmelte sie. Diese drei Worte auszusprechen schien all ihre Kraft verbraucht zu haben.

Nach einer kurzen Pause schloss Brendan jeden einzelnen Knopf seines Hemdes. Dann legte er seine Manschettenknöpfe an und legte dann seine Uhr an.

„Brendan, du schläfst mit mir, damit ich einen Erben für die Familie Clemons zeugen kann, was der Wunsch deines Großvaters ist, richtig?“

Selbst in diesem Moment wollte Adeline noch immer nicht aufgeben. Der Sex letzte Nacht war echt und das Vergnügen auch. Vielleicht waren ihre Gefühle für Brendan das Einzige, was nicht stimmte.

Sie begann sich vorzustellen, dass Brendan sie vielleicht, wenn auch nur für einen kurzen Moment, wirklich liebte.

Brendan stand einen Moment lang reglos da und runzelte dann die Stirn.

„Weißt du nicht alles genau?“

In der nächsten Sekunde sah er, dass Adeline nickte und bitter lächelte.

In seiner Erinnerung war Adeline immer gehorsam und höflich gewesen. Doch heute schien sie sich in eine andere Person verwandelt zu haben.

Adeline senkte den Blick und antwortete: „Ja, ich weiß alles ganz genau. Ich weiß, dass du mich nie gemocht hast. Du hasst mich. Jede Sekunde mit mir ist eine Qual für dich.“

Die Sonne schien auf ihr blasses Gesicht.

Brendan sah die Kälte und Festigkeit in ihren Gesichtszügen.

„Also musst du mich von nun an nicht mehr tolerieren. Lass uns diese Ehe beenden. Ich werde dich verlassen, wie du es wünschst.“

Sie entschied sich zu gehen, damit Brendan und Tiffany endlich zusammen sein konnten.

Adeline wollte nicht länger das fünfte Rad am Wagen sein. Sie hatte es satt, sich am Hof ihres eigenen Mannes wie ein unbeachteter Hofnarr zu fühlen. Sie hatte es satt, um die Liebe zu betteln, die sie verdiente.

Sie würde Brendan gehen lassen. Er musste nicht mehr mit ihr schlafen und gleichzeitig an eine andere Frau denken.

Manchmal, wenn er betrunken war, nannte er sie sogar beim Namen einer anderen Frau.

Die letzten drei Jahre waren wie ein Traum. Doch nun war es für Adeline an der Zeit aufzuwachen. Sie wollte sich nichts mehr vormachen.

Brendan war zunächst überrascht, dann sah er Adeline verächtlich an.

Seit ihrer Hochzeit hatte sie versucht, ihm zu gefallen und gehofft, dass er sich in sie verlieben würde. Aber er hatte ihr die Dinge vom ersten Tag an klar gemacht.

„Träume nicht von Dingen, die dir nicht gehören.“ Das hatte er ihr von Anfang an gesagt.

Er blinzelte sie an und hatte das Gefühl, dass sie immer unvernünftiger wurde.

Er höhnte: „Lass uns scheiden? Hast du dich wirklich entschieden?“

"Ja."

Adeline nickte, nahm die Scheidungsvereinbarung mit ihrer Unterschrift heraus und reichte sie ihm. „Ich habe sie bereits unterschrieben. Bitte unterschreibe sie auch und informiere mich, wenn wir zum Gericht müssen.“

Dann schnappte sie ihre gepackten Koffer und machte sich auf den Weg nach unten.

Brendan hatte nicht damit gerechnet, dass Adeline es ernst meinte.

Er starrte ihrer dünnen Gestalt hinterher und sprach dann in emotionslosem Ton.

„Wenn Sie einmal durch diese Tür gehen, gibt es kein Zurück mehr.“

Kommst du zurück?

Adeline hatte ihr Bestes gegeben, um Brendan ihre wahre und aufrichtige Liebe zu zeigen, wurde jedoch verletzt und als selbstverständlich hingenommen. Sie hatte genug.

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