Kapitel 67
Roseanne hatte während ihrer Collegezeit immer eine Schwäche für das gemütliche Diner im zweiten Stock. Die Person, die das Hausmannskost mit einem Lächeln servierte, war eine Dame mit rundem Gesicht, die immer eine fröhliche Ausstrahlung hatte. Wann immer Roseanne auftauchte, plauderte die Dame fröhlich drauflos und schaufelte sich dann großzügig eine Extraportion Fleisch auf den Teller.
Aus einiger Entfernung konnte sie das vertraute Ausgabefenster erkennen. Nichts hatte sich verändert. Seit dem Abschluss waren drei Jahre vergangen und Roseanne war sich nicht sicher, ob sich die Dame noch an sie erinnern würde.
Als Roseanne sich in die Schlange einreihte, war die Dame gerade mit dem Servieren beschäftigt und sagte nichts. Doch als sie das Gewicht des Servierlöffels spürte, verzog sich ihr Gesicht zu einem Lächeln. „Danke.“