Kapitel 15
Roseanne hatte den Nervenkitzel körperlicher Arbeit schon ewig nicht mehr erlebt.
Da sie diese Jahre mit Murray zusammenlebte, musste sie zwar nicht ständig von den Dienstmädchen bedient werden, aber sie scheute sich davor, schwere Arbeiten zu heben. Sogar in den Anfangstagen, als Murrays Startup gerade in Gang kam und das Geld knapp war, kam jede Woche eine Putzfrau, um die Hausarbeiten zu erledigen.
Nachdem Roseanne eine Dose Farbe ausgetrunken hatte, streckte sie ihren schmerzenden Rücken. Durch die jahrelange Verwöhnung war sie weich geworden. Sie ging in den Flur und wollte den Rest der Farbe hereinholen.