Kapitel 23 Einzug
„Hallo, Philip“, begrüßte Debbie ihn am Telefon. „Was? Jetzt?“ Sie kniff die Augen zusammen und sagte: „Okay, verstanden. Ich komme so schnell wie möglich.“ Nachdem sie aufgelegt hatte, holte sie tief Luft. Seit sie Philip die Scheidungspapiere gegeben hatte, wohnte sie im Wohnheim. Es gab keinen Grund mehr für sie, in der Villa zu leben.
Doch gerade eben hatte sie Philips Anruf erhalten und er hatte sie gebeten, dorthin zurückzukehren. Da sie den Grund seiner Bitte nicht kannte, machte sie sich ein wenig Sorgen.
„Kristina“, begann Debbie und drehte sich um, um sie anzusehen. „Es tut mir leid, dass du alleine zur Schule zurückgehen musst. Ich muss nach Hause.“
„Was?“, fragte Kristina verwirrt. „Stimmt etwas nicht?“ Ihr Gesicht war voller Besorgnis. Obwohl Debbie die Wahrheit sagen wollte, hatte sie das Gefühl, dass es besser wäre, sie für sich zu behalten.
Kopfschüttelnd antwortete Debbie: „Nein. Mach dir keine Sorgen. Wir sehen uns morgen.“