Kapitel 99
Karl
Das sanfte Morgenlicht fiel durch die Fenster und warf einen sanften Schein über das ruhige Haus. Ich war schon immer ein Frühaufsteher gewesen und dieser Morgen war keine Ausnahme. Ich schlenderte den Flur entlang, meine Gedanken schweiften noch immer über die Träume der Nacht ab.
Als ich die Treppe hinunterging, lauschte ich den Geräuschen im Haus, um herauszufinden, ob jemand im Haus wach war. Da war niemand. Jackson war nicht einmal hier und Margaret auch nicht.
Dann hörte ich, wie Cecil sich in ihrem Zimmer bewegte. Sie ging zur Tür, öffnete sie und sah mich mit strahlend leuchtenden Augen an.
Beta. Sie war anscheinend eine Beta-Lykanerin. Ich nahm an, dass ich alle im Haus stärker beeinflusste, als ich erwartet hatte.