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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 251
  2. Kapitel 252
  3. Kapitel 253
  4. Kapitel 254
  5. Kapitel 255
  6. Kapitel 256
  7. Kapitel 257
  8. Kapitel 258
  9. Kapitel 259
  10. Kapitel 260
  11. Kapitel 261
  12. Kapitel 262
  13. Kapitel 263
  14. Kapitel 264
  15. Kapitel 265
  16. Kapitel 266
  17. Kapitel 267
  18. Kapitel 268
  19. Kapitel 269
  20. Kapitel 270
  21. Kapitel 271
  22. Kapitel 272
  23. Kapitel 273
  24. Kapitel 274
  25. Kapitel 275
  26. Kapitel 276
  27. Kapitel 277
  28. Kapitel 278
  29. Kapitel 279
  30. Kapitel 280
  31. Kapitel 281
  32. Kapitel 282
  33. Kapitel 283
  34. Kapitel 284
  35. Kapitel 285
  36. Kapitel 286
  37. Kapitel 287
  38. Kapitel 288
  39. Kapitel 289
  40. Kapitel 290
  41. Kapitel 291
  42. Kapitel 292
  43. Kapitel 293
  44. Kapitel 294
  45. Kapitel 295
  46. Kapitel 296
  47. Kapitel 297
  48. Kapitel 298
  49. Kapitel 299
  50. Kapitel 300

Kapitel 5

Die ganze Sympathie, die Patricia für Isaac empfand, verschwand augenblicklich.

Ursprünglich hatte sie vorgehabt, ihm die Jacke persönlich zurückzugeben, um sich bei ihm zu bedanken.

Jetzt hat sie ihre Meinung geändert.

Da er Adelines Freund war, musste sie ihn nie wiedersehen.

„Das ist seine Jacke. Bitte geben Sie sie ihm in meinem Namen zurück“, sagte Patricia kühl, bevor sie sich zum Gehen umdrehte.

Als sie jedoch zum Tisch zurückkam, war Sylvie verschwunden!

Patricia winkte sofort einen Kellner heran und fragte: „Entschuldigen Sie, wissen Sie, wohin das kleine Mädchen gegangen ist, das vorhin bei mir war?“

Der Kellner erinnerte sich an das kleine Mädchen. Mit ihren großen, runden Augen sah sie aus wie eine Puppe, daher war sie leicht zu merken.

„Keine Sorge, Miss. Sie ist im Waschraum.“

Als Patricia das hörte, beruhigte sich ihr Herz wieder.

Sie war diejenige, die Sylvie beigebracht hat, sich vor jeder Mahlzeit die Hände zu waschen. Es war also gut, dass Sylvie daran gedacht hat.

Die Waschbecken in allen Waschräumen wurden von beiden Geschlechtern gemeinsam genutzt.

Sylvie drückte etwas Seife auf ihre Hände und begann sie sorgfältig zu waschen, während sie eine Melodie sang.

„Waschen Sie Ihre Hände, damit Ihnen die Keime nicht in die Quere kommen! Waschen Sie Ihre Hände. Halten Sie die Keime fern!“

In diesem Moment trat eine hochgewachsene Gestalt aus der Herrentoilette und stellte sich neben sie, um sich die Hände zu waschen.

Sylvie warf ihm einen Blick durch den Spiegel zu und ihre Augen weiteten sich.

Ist das nicht der Herr vom Flughafen? Er sieht aus wie Scott und Stellan. Er sieht so gut aus! Ihre großen runden Augen waren so groß wie Untertassen.

„Mr. Handsome, haben Sie Kinder?“ Ganz ehrlich, Sylvie war kurz davor zu fragen, ob er ihr Vater sei, aber sie traute sich nicht, es zu sagen, aus Angst, dass sie ausgeschimpft würde, wenn er es nicht wäre.

Die drei hatten keinen Vater. Wenn er also Kinder hatte, die nicht bei ihm waren, dann bedeutete das, dass sie seine Kinder sein konnten!

Als Isaac die süße kleine Stimme hörte, drehte er sich um und sah das entzückende kleine Mädchen neben sich an, und sein Herz wurde weich.

„Nein, das tue ich nicht.“

Seine Stimme war nicht so kalt wie sonst, aber sein Gesicht blieb ausdruckslos.

Sylvie seufzte. „Ich habe auch keinen Papa.“

Isaacs Lippen zuckten leicht, als er den Gesichtsausdruck des kleinen Mädchens sah.

Er wusste nicht, wie er ein Kind bei Laune halten konnte, und deshalb wusste er auch nicht, wie er es trösten sollte.

Sylvie hatte inzwischen eine geniale Idee! Warum stelle ich diesen hübschen Herrn nicht meiner Mama vor? So ein attraktiver Mann wird meiner Mama bestimmt gefallen!

Sie kicherte über ihre eigene Genialität, während sie ihre Hände mit einem Taschentuch trocken wischte.

„Mr. Handsome, können wir Freunde sein? Geben Sie mir Ihre Nummer und ich lade Sie irgendwann zum Abendessen ein!“

Diesen Spruch kannte sie aus den Fernsehsendungen. Wenn sich beispielsweise ein Mann und eine Frau verabredeten, gingen sie immer zusammen essen.

In diesen Shows bezahlte immer der Mann das Essen, aber da ihre Mama drei kleine Anhängsel hatte, beschloss sie, dass sie stattdessen ihn einladen sollten!

Isaac wollte gerade gehen, als er hörte, was sie sagte. Seine langen, schmalen Augen verengten sich leicht, als sich ein Lächeln auf sein Gesicht schlich.

Was für ein lustiges kleines Mädchen. Woher weiß sie, dass sie jemand anderem das Abendessen spendieren muss?

Aus irgendeinem seltsamen Grund überreichte er ihr seine vergoldete Visitenkarte. „Hier ist meine Nummer.“

Er fühlte eine seltsame Verbundenheit zu diesem kleinen Mädchen und verspürte den Wunsch, sie besser kennenzulernen.

„Danke, Herr Handsome.“

Sylvie nahm die Namenskarte entgegen und steckte sie vorsichtig in ihre kleine Tasche.

Als Isaac ins Zimmer zurückkam, stand Adeline sofort auf.

Als sie den Mann hereinkommen sah, fielen ihr fast die Augen aus den Höhlen.

Oh mein Gott, ich habe noch nie einen so gut aussehenden Mann gesehen!

„Freut mich, Sie kennenzulernen, Präsident Arnold!“

Isaac warf der Frau vor ihm einen Blick zu. Das Einzige, was ihm in den Sinn kam, war, wie erschreckend unnatürlich ihr Kinn aussah. Er empfand überhaupt nichts für sie. War sie die Frau von jenem Tag vor sechs Jahren?

Adeline war sichtlich nervös. Dies war der Mann, der die Zügel von Applebys prominentester Familie in der Hand hielt. Wenn sie ihn heiratete, konnte sie sich in Appleby so vergnügen, als gehöre ihr die Stadt!

„Es ist meine Schönheit, die das Interesse eines so unglaublichen Mannes erregt hat“, dachte sie bei sich, während ihr Herz vor Freude hüpfte.

„Hallo, Miss Aniston. Ich wollte fragen, ob Ihnen schon einmal etwas Ungewöhnliches passiert ist. Wie zum Beispiel ein ungewöhnlicher Traum?“

Adeline verstand nicht, was Isaac meinte, aber er leitete die Arnolds Corporation und war außerdem ein so gutaussehender Mann, dass sie sicherstellen musste, dass sie diese Gelegenheit nicht verspielte.

„Ja, das habe ich! Als Kind habe ich geträumt, dass mir ein Zahn ausgefallen ist, und am nächsten Tag ist er ausgefallen! War das nicht ein unglaublicher Zufall?“

Als Isaac Adelines Antwort hörte, fragte er direkt: „Wann hast du zum ersten Mal mit einem Mann geschlafen? Warst du bei vollem Bewusstsein, als es passierte, oder warst du benommen? Hast du jemals einen Ring von einem Mann bekommen?“\f\t\

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