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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 498
  2. Kapitel 499
  3. Kapitel 500
  4. Kapitel 501
  5. Kapitel 502
  6. Kapitel 503
  7. Kapitel 504
  8. Kapitel 505
  9. Kapitel 506
  10. Kapitel 507
  11. Kapitel 508
  12. Kapitel 509
  13. Kapitel 510
  14. Kapitel 511
  15. Kapitel 512
  16. Kapitel 513
  17. Kapitel 514
  18. Kapitel 515
  19. Kapitel 516
  20. Kapitel 517
  21. Kapitel 518
  22. Kapitel 519
  23. Kapitel 520
  24. Kapitel 521
  25. Kapitel 522
  26. Kapitel 523
  27. Kapitel 524
  28. Kapitel 525
  29. Kapitel 526
  30. Kapitel 527
  31. Kapitel 528
  32. Kapitel 529
  33. Kapitel 530
  34. Kapitel 531
  35. Kapitel 532
  36. Kapitel 533
  37. Kapitel 534
  38. Kapitel 535
  39. Kapitel 536
  40. Kapitel 537
  41. Kapitel 538
  42. Kapitel 539
  43. Kapitel 540
  44. Kapitel 541
  45. Kapitel 542
  46. Kapitel 543
  47. Kapitel 544
  48. Kapitel 545
  49. Kapitel 546
  50. Kapitel 547

Kapitel 414

Wir haben die Verbundenheit der Zwillingsschwester meiner Urgroßmutter mit der Erde und dem Wald erwähnt, also fing Elena damit an. Sie ist genau so, wie ich mir eine Hexe vorstelle. Sie ist eine feurige Rothaarige mit smaragdgrünen Augen. Ihr Haar ist so dunkel orange, dass es aussieht, als würde es im Sonnenlicht brennen. Sie hat verschiedene Zöpfe, die durch ihre mittellangen Locken fließen. Einige mit Perlen oder Federn, andere sind einfach Zöpfe, die mit dünnen Lederbändern zusammengebunden sind. Sie ist größer als ich, wie so ziemlich jeder, aber nur um ein paar Zentimeter, aber ihre Persönlichkeit eilt ihr in einen Raum voraus, wie ein Alpha oder Beta eines Rudels. Sie ist sehr ruhig, aber ich habe das Gefühl, dass sie hart daran arbeitet, diese Ruhe aufrechtzuerhalten, und wenn jemand den richtigen Knopf drückt, könnte sie Feuerbälle aus ihren Fingern schießen. Sie hat eine weibliche Figur mit Kurven an den richtigen Stellen, aber sie versteckt sich nicht hinter altmodischen Kleidern oder kleidet sich wie eine Schlampe. Sie ist elegant und natürlich. Ihr Alter lässt sich aufgrund ihrer Haltung kaum erkennen.

„Setz dich gerade hin und lege deine Handflächen flach auf den Boden. Sag mir, was du fühlst.“

„Der Boden ist kiesig, aber weich. Er ist warm von der Sonne.“ Ich drücke meine Handflächen weiter auf den Boden und atme langsam tief ein und aus. Konzentration ist für mich das Schwierigste. Stillsitzen und einfach nur ruhig sein ist nichts, womit ich jemals Probleme haben würde, nachdem ich so viel Zeit meines Lebens abgeschieden und allein verbracht habe, aber ich mag den Teil der ganzen Sache nicht, in dem ich mich nicht bewege und nicht denke. Noch ein tiefer Atemzug ein und aus. Das Gras ist kühl und seidig unter meiner Berührung. Ich konzentriere mich darauf, weiter unter die Oberfläche zu fühlen. „Es summt! Warum summt es?“ Meine Augen reißen auf und ich sehe zu ihr auf.

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