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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 652
  2. Kapitel 653
  3. Kapitel 654
  4. Kapitel 655
  5. Kapitel 656
  6. Kapitel 657
  7. Kapitel 658
  8. Kapitel 659
  9. Kapitel 660
  10. Kapitel 661
  11. Kapitel 662
  12. Kapitel 663
  13. Kapitel 664
  14. Kapitel 665

Kapitel 257

Ich lasse ein kleines Wimmern los, das klingt sogar in meinen Ohren gereizt. Sie hat mir gerade das beste Kompliment gemacht und ich kann nur daran denken, wenn ich mit dem Training hier fertig bin, ich will einfach nur nach Hause und bei meinem Rudel sein. Bis ich zurückkomme, sind aber alle Jungs volljährig und haben wahrscheinlich ihre Partner gefunden und brauchen mich nicht mehr. Dieser Gedanke macht mich auch traurig. Ich habe diese großen Träume und verfolge sie ohne Reue, aber ich möchte auch nicht, dass diese Kluft zwischen mir und Mateo und den anderen Jungs entsteht, weil ich meinen Träumen gefolgt bin. Die Gedanken sind überwältigend und ich fühle mich wieder ganz müde.

„Schlaf, Kleines, du hast noch einen Tag bei uns, bevor du in die Realität zurückkehrst.“ Sie kommt herüber und sieht im schwachen Licht der Lampe neben dem Bett fast engelsgleich aus. Sie deckt mich zu und küsst mich auf die Stirn und ich kann die einzelne Träne nicht zurückhalten, die herausrutscht. Sogar Mary durfte mich nicht zudecken, als ich klein war. Luna Anne tut so, als würde sie es nicht bemerken. „Schlaf gut, süßes Mädchen.“ Damit dreht sie sich um und geht aus dem Zimmer. Ich greife rüber und mache das Licht aus. Ich glaube, ich war schon eingeschlafen, bevor mein Kopf überhaupt das Kissen berührte.

Ich stehe am nächsten Morgen auf und bevor ich mein Zimmer verlassen kann, um Xander zu suchen, klopft es an meiner Tür.

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