Kapitel 247
Ich konnte, der Göttin sei Dank, einen Snack essen, bevor sie mit meinem Make-up fertig war.
Dann schlüpften wir beide in unsere Kleider und ich fühlte mich noch nie so freizügig und gleichzeitig so bedeckt.
An meinem Kleid hing nichts heraus, und es war auch nichts Skandalöses, aber jeder Schnitt und jede Naht betonte meinen fünfzehnjährigen Körper, und ich fühlte mich ganz und gar wie die Frau, die ich heute Abend sein wollte.
Der helle eisblaue Stoff hatte einen leichten Schimmer, den ich beim Anprobieren vor einer Woche nicht bemerkt hatte, und er brachte meine Augen zum Leuchten. Die verzierten Kristallsteine funkelten und fingen jeden Lichtstrahl ein und reflektierten ihn in jede mögliche Richtung.
Der tiefe Ausschnitt gab mir ein sicheres Gefühl und ich wusste, dass es keine Probleme mit meiner Garderobe geben würde. Ich konnte die coole Spange zwischen meinen Schulterblättern spüren, wo die mit Edelsteinen besetzten Träger über meine Schultern liefen und befestigt waren, um sicherzustellen, dass das Kleid sicher saß. Ansonsten blieb mein Rücken unbedeckt, das Motto des Tages. Der hohe Schlitz an der Vorderseite meines Beins war verborgen, es sei denn, ich machte riesige Schritte, vermittelte aber ein Gefühl von Reife. Mein Haar war in einer Art kompliziertem Knoten, der voller Zöpfe und Locken war, zur Seite gebunden. Das meiste davon fiel über meinen Rücken und meine Schultern, aber ein paar Strähnen waren lose und nach unten gelockt, was auf elegante Weise mühelos unauffällig aussah.