Kapitel 150
„Wenn du es irgendjemandem erzählst, wirst du keinen Cent deines Erbes mehr sehen, wenn ich nicht mehr da bin.“ Oma kniff die Augen zusammen, aber das Stirnrunzeln, das an ihren Lippen spielte, machte die schwache Drohung wirkungslos.
„Ich wusste nicht einmal, dass wir eine Erbschaft gemacht haben.“ Ich schnaubte, als ich neben ihr in der Küche stand.
Wie ich es schon hundertmal getan hatte, als wir in der kleinen Hütte lebten, begann ich, die schmutzigen Schüsseln und Pfannen einzusammeln, die sich in der Spüle sammelten, während sie backte.
Eine dünne Schicht Schweigen legte sich über uns, eine, die mich an lange Trainingstage mit Chris und Kirschkuchen erinnerte, die zum Abkühlen auf der Fensterbank standen.
„Also, du willst nicht, dass ich irgendjemandem erzähle, dass du hier warst oder dass du hier warst und Magie benutzt hast?“