Kapitel 147
Megan wandte ihr Gesicht inzwischen von ihnen ab; beide sagten kein Wort. Jade konnte sich nicht von ihnen stören, denn das Einzige, was ihr am meisten am Herzen lag, war ihre echte Enkelin Janet. Sie lächelte Janet verlegen an, als sie sie fragte: „Janet, warum hast du uns über dein Talent als Malerin im Unklaren gelassen?“
Janet hob zunächst fragend die Augenbrauen, bevor sie mit ruhiger Stimme antwortete: „Ich begann das Malen zu lernen, als ich noch auf dem Land lebte, und mein Lehrer riet mir, mich zurückzuhalten, um Ärger zu vermeiden. Außerdem sagte er mir, dass ich meinen Lebensunterhalt nicht mit Malen verdienen sollte, weil meine Bilder dadurch leblos und langweilig würden.“
Ein Ausdruck der Erleuchtung erschien auf Jades Gesicht, als sie ausrief: „Oh, ich verstehe!“