Kapitel 7 Unbefriedigende Angelegenheiten
Georges Augen weiteten sich, als er seine Unzufriedenheit mit Angelas Verhalten zum Ausdruck brachte. Wütend schrie er sie an: „Angela, diese Ehe wurde von deinem Großvater arrangiert. Wer bist du denn, dass du die Entscheidung triffst, sie aufzukündigen?“ Das zeigte Respektlosigkeit ihm gegenüber als Älterem und Georges Blutdruck stieg in die Höhe.
Dieses Mädchen wurde immer unverschämter. Zuerst ignorierte sie die Worte ihrer älteren Brüder und jetzt kümmerte sie sich nicht einmal um ihn als Vater.
Und jetzt zerriss sie den Ehevertrag direkt vor seinen Augen, als würde sie seine Würde mit Füßen treten!
„Angela, hast du nicht schon genug Ärger gemacht? Heute wird deine Schwester aus dem Krankenhaus entlassen. Warum bist du so unvernünftig? Kannst du nicht von deiner Schwester lernen und uns ein wenig Seelenfrieden geben?“ Scarlet kam die Treppe herunter und schimpfte mit Angela. Dann sah sie Fanny an, deren Augen rot waren, und fühlte einen Stich des Herzens. Sie streckte die Arme aus und umarmte Fanny, um sie sanft zu trösten. „Fanny, du bist gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden. Du solltest nicht zu traurig sein. Das ist nicht gut für deine Gesundheit.“ Fanny nickte gehorsam und zeigte ein sanftes Lächeln.
Scarlet machte sich noch mehr Sorgen. Der Familie ging es gut, aber sobald Angela zurückkam, brach Chaos aus. Sie konnte sich nicht dazu durchringen, ihre eigene Tochter zu mögen, und sie war sogar ein wenig verärgert. Wohin Angela auch ging, folgte Ärger. Niemand würde so eine Person mögen.