Kapitel 43
Den drei Mitgliedern der Familie Lynn, die sich in der Ferne versteckt hielten, wurden vor Angst die Knie weich.
Sebastian war dem Arzt bereits in die Notaufnahme gefolgt. Die fast bewusstlose Sabrina hatte die Augen fest geschlossen und die Brauen zusammengezogen. Ihre dichten, geschwungenen Wimpern waren mit Tränen bedeckt. Ihre Wimpern waren anfangs wunderschön gewesen, aber heute hingen sie leblos herab.
Das Gesicht, das kleiner war als seine Handfläche, wurde vom Fieber blutrot wie das Nachglühen.
Sebastian kam nah an Sabrina heran, die immer noch Unsinn murmelte: „Baby, verlass Mami nicht ... Verlass Mami nicht, Mami hat keine Familie.“
Mama... ist einsam. Mama... braucht einen Gefährten, um weiterleben zu können ...“