Kapitel 28
Auch Rufus war für einen Moment fassungslos.
Niemals hätte er erwartet, dass Xavier ihn so unverblümt abweisen würde, und dann noch direkt vor Winnie.
Sein Gesichtsausdruck wurde sofort finster. Er schlug die Gabel in seiner Hand auf den Tisch und trat Xavier heimlich unter dem Tisch.
Er biss die Zähne zusammen und zischte mit gesenkter Stimme: „Was in aller Welt tust du da? Hast du nicht versprochen, dich gut um Winnie zu kümmern, als wäre sie deine Schwester? Wenn du Angst hast, dass du in Verlegenheit gerätst oder so, haben sich da draußen schon längst alle möglichen Gerüchte wie ein Lauffeuer verbreitet. Bring sie einfach offen zu der Wohltätigkeitsgala. Das wird sie zum Schweigen bringen und sie davon abhalten, einfach pausenlos zu spekulieren.“
Xavier runzelte die Stirn. Mit einem dumpfen Schlag knallte er auch sein Besteck auf den Tisch. „Wie ich schon sagte, sie ist nicht geeignet, daran teilzunehmen. Ich habe nichts dagegen, ohne weibliche Begleitung zu gehen, aber ich würde sie nie mitnehmen. Ich bin fertig mit Essen. Guten Appetit.“