Kapitel 509 Am Ende seiner Kräfte
Debras Sicht:
Calebs Gesicht war bleich wie Schnee, als er zu Boden fiel und vor Schmerz zuckte. Die Wunde war so tief, dass seine Knochen frei lagen und das Blut überall herausströmte. Er schnappte nach Luft und versuchte mit seinen zitternden Händen das Blut zu stoppen, aber es war alles vergebens.
Trotz allem, was er durchmachte, versuchte er, ruhig zu bleiben, als er mich näher kommen sah. Es war, als wollte er mich nicht erschrecken, also versuchte er, sein Gesicht neutral zu halten.
„Mach dir keine Sorgen um mich, Debra. Es ist nur ein Kratzer“, sagte Caleb mit heiserer Stimme und zwang sich zu einem Lächeln.
Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Angesichts dieses schrecklichen Anblicks war mein Verstand völlig leer und ich konnte nur entsetzt in die Augen starren.