Kapitel 488 Vielleicht unser letztes
Debras Sicht:
Was Caleb sagte, machte mich sehr traurig. Es war, als würde eine unsichtbare Hand mir das Leben aus dem Leib quetschen und mir das Atmen verwehren.
Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich auch den Rest meines Lebens mit meinem Partner verbringen wollen. Ich wünschte mir mehr als alles andere, dass wir einfach ein normales Paar sein könnten, das lacht und den Alltag genießt und gelegentlich auch mal Skrupel hat. Wir würden zu unseren Kindern nach Hause kommen, als Familie Spiele spielen und ihnen beibringen, wie die Welt funktioniert.
Doch leider schien das Universum wild entschlossen, unserem Glück im Weg zu stehen.
Mir wurde klar, dass ich etwas tun musste, wenn ich ein reines Gewissen haben wollte.