Kapitel 8 Die Fremdartigkeit in ihren Schritten
Leos Augenbrauen hoben sich leicht, er holte sein Handy heraus und öffnete gekonnt das WeChat-Dialogfeld mit Lily. „Wie viel Geld fehlt dir?“ Er legte den Kopf schief und fragte sie mit seinen Augen.
Wie viel Geld fehlt? Diese Frage verwirrte Lily ein wenig. Schließlich war sie zum ersten Mal an einer solchen Transaktion beteiligt und wusste nicht viel über den Marktpreis. Allerdings waren die Kosten für die Operation ihres Vaters wie ein schwerer Berg, der sie belastete.
Lily zögerte, da sie nicht wusste, wie sie sprechen sollte. Als Leo das sah, tippte er mit seinen langen Fingern auf die Tastatur und suchte nach relevanten Informationen. Dann hob er den Blick und sah sie an: „Wie viel fehlt dir, fünfzigtausend oder einhunderttausend?“