Kapitel 6 Betteln unter dem Licht
Leo hätte nie erwartet, dass sie noch einmal zurückkommen würde. Er hob den Blick und starrte auf ihr tränenüberströmtes Gesicht, das noch liebenswerter wirkte als zuvor. Ihre Lippe war gebissen, ihre Augen waren rot und geschwollen und Tränen flossen lautlos und offenbarten ihre tiefe Verlegenheit und Verzweiflung. Es war, als hätte er eine starke Stimulation erhalten.
Er lehnte sich seitlich gegen den Weinschrank und fragte in ruhigem Ton: „Bist du sicher, dass du das tun willst?“ Sein Blick war tief und versuchte, in ihre wahren inneren Gedanken einzudringen, um herauszufinden, ob sie wirklich alles riskieren würde.
Lily schloss schluchzend die Tür und ging langsam in den Raum. Leo blickte das Mädchen vor sich ruhig an. Ihre Haut war so hell, dass sie im Licht fast blendete, und ihre Taille war schlank, als könnte sie sie mit nur einer Berührung kontrollieren. Ihre Figur ist klein und fein, ihre Beine wohlproportioniert und schlank. Das zerzauste Haar klebte an ihren Wangen, und lautlos fielen Tränen und zeichneten ein erbärmliches Bild, das bei den Menschen den Wunsch weckte, sie zu besitzen.