Kapitel 17 Dine And Dash

Damals war ich im ersten Jahr, während Dominic im zweiten Jahr war. Er war älter als ich und eine bekannte Persönlichkeit an unserer Universität, aber er schien sehr beschäftigt zu sein und ließ sich nur selten blicken. Ich hatte also nur von ihm gehört, ihn aber nie persönlich gesehen.

Unerwarteterweise kam es bereits bei unserem ersten Treffen zu einem Missverständnis.

Ursprünglich war ich mit meiner Mitbewohnerin am Pfannkuchenstand verabredet. Da ich wusste, dass sie immer zu spät kam, bestellte ich mir während des Wartens ein paar Snacks. Doch selbst als ich mit dem Essen fertig war, war von ihr keine Spur.

Da ich damals direkt nach der Vorlesung dorthin fahren musste, hatte ich kein Geld dabei und rief panisch immer wieder bei meiner Mitbewohnerin an. Sie ging jedoch aus irgendeinem Grund kein einziges Mal ans Telefon.

Als ich bemerkte, dass der Standbesitzer mich misstrauisch musterte, war ich so verlegen, dass ich nicht recht wusste, was ich tun sollte. Genau in diesem Moment erschien eine Gestalt und setzte sich lässig an meinen Tisch auf den Stuhl mir gegenüber.