Kapitel 68
Ich atme tief ein und langsam wieder aus. Dabei denke ich, dass ich jetzt um ein Medikament bitten sollte, das mir beim Schlafen hilft. Ich war die letzten Tage so müde, dass es auch ohne das Medikament leicht genug sein sollte, aber meine Schulter schmerzt ein wenig und ich fühle mich ausgelaugt, aber mein Verstand rast mit einer Million Meilen pro Minute.
Als Rainer seinen Kopf hereinsteckt, bin ich einerseits begeistert, ihn zu sehen, andererseits aber auch ein wenig enttäuscht, dass es nicht der Arzt ist. Eigentlich wollte ich ihn nach einem Schlafmittel fragen.
„Hey, da ist sie!“, sagt er und beugt sich immer noch vor. „Hast du eine Minute?“