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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1 Sie ist zurück
  2. Kapitel 2 Nichts weiter als ein Werkzeug für Sie
  3. Kapitel 3 Sie ist atemberaubend schön
  4. Kapitel 4 Weil ich es gesagt habe
  5. Kapitel 5 Versuchen Sie, pünktlich zu erscheinen
  6. Kapitel 6 Ich werde sie nicht so leicht davonkommen lassen
  7. Kapitel 7 Spielst du mit mir?
  8. Kapitel 8 Knie nieder und entschuldige dich jetzt
  9. Kapitel 9 Ich werde mich nicht für Dinge entschuldigen, die ich nicht getan habe
  10. Kapitel 10 Untersuchen Sie die Angelegenheit
  11. Kapitel 11 Warum hat sie es auf dich abgesehen?
  12. Kapitel 12 Warum kümmert er sich um sie?
  13. Kapitel 13 Zurückgehen und bleiben
  14. Kapitel 14 Aus dem Bett geworfen
  15. Kapitel 15 Damit ich Violet heiraten kann
  16. Kapitel 16 Das muss sein, was Sie wollen
  17. Kapitel 17 Sie will die Verbindung zu ihr vollständig abbrechen
  18. Kapitel 18 Carola könnte hinter der Sache stecken
  19. Kapitel 19 – Ich und deine Großmutter verdächtigen
  20. Kapitel 20 Bring ihm etwas zu essen

Kapitel 3 Sie ist atemberaubend schön

Drei Jahre waren vergangen und auf dem Anwesen der Familie Thomas in Owathe herrschte eine aufregende Atmosphäre.

Im großen Bankettsaal vermischten sich Gelächter und Gespräche mit dem dichten Duft von Parfüm.

Die Familie Thomas, die zu den vier einflussreichsten Familien in Owathe gehörte, verfügte über erheblichen Einfluss.

An diesem Abend feierten sie die Rückkehr der Patentochter ihres Familienoberhaupts aus Übersee mit einem großzügigen Bankett.

Die Elite der Stadt war zu diesem Anlass in voller Stärke erschienen.

„Liam, stimmt es nicht, dass Bella heute auch zurückgekommen ist?“, fragte Raymond Adams aus einer Ecke des Zimmers.

Als Liam die Frage hörte, hielt er einen Moment inne und seine Finger schlossen sich fester um sein Weinglas. Nach einer kurzen Pause antwortete er mit einem Nicken, um die Neuigkeit zu bestätigen, nachdem er einen Schluck Wein genossen hatte.

In seinem eleganten dunkelblauen Anzug strahlte Liam eine Aura sorgfältiger Eleganz aus.

„Es ist an der Zeit!“, sagte Raymond und drehte sich zu Violet um, die neben Liam stand. „Die Frau, die Liam geheiratet hat, hätte schon vor langer Zeit aus seinem Leben verschwinden sollen. Herzlichen Glückwunsch, Violet. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis du Mrs. Clark wirst.“

Violet antwortete mit einem leichten Lächeln und sanfter Stimme: „ Für mich zählt, Liam nahe zu sein, nicht der Titel seiner Frau.“

Trotz ihrer Worte sprach ihr eindringlicher Blick auf Liam Bände über ihre wahren Gefühle, und ihre Erwartung, Liam zu heiraten, war für alle Beobachter offensichtlich.

Liam wandte den Blick ab, klopfte mit dem Finger gedankenverloren auf sein Glas und blieb still.

Als Raymond Violets hoffnungsvollen Blick bemerkte, sagte er: „Liam vergöttert dich offensichtlich, Violet. Sobald er von Bella frei ist, wird er dich zweifellos sofort zu seiner Frau machen. Stimmt’s, Liam?“

Liam reagierte nicht und schien in Gedanken versunken zu sein.

Violet öffnete den Mund, als sie etwas sagen wollte, doch die Aufmerksamkeit der Anwesenden wurde plötzlich durch eine Bewegung am Eingang auf eine andere Sache gelenkt.

Alle Köpfe drehten sich, als das Geräusch klackernder Absätze über den Marmorboden hallte und mit dem Herzschlag der Menge widerhallte.

Eine beeindruckende Gestalt in einem feuerroten Kleid erschien. Das Kleid hatte einen tiefen V-Ausschnitt und schimmernde Pailletten, der Fischschwanzsaum tanzte beim Gehen der Frau.

Ihre Präsenz war unbestreitbar magnetisch, ihre Figur perfekt. Ihre feinen Gesichtszüge wurden von strahlenden Augen umrahmt, deren Charme durch dunklen Eyeliner noch verstärkt wurde. Ihre Schönheit war nicht nur sichtbar, sondern auch spürbar und ließ alle Anwesenden sprachlos zurück.

„Oh mein Gott! Wer ist diese Frau? Ich kann nicht glauben, dass jemand so Faszinierendes die ganze Zeit hier in Owathe war! Warum habe ich sie nicht schon früher gesehen?“ Raymond konnte sein Erstaunen nicht verbergen.

„In der Tat, sie ist ziemlich beeindruckend“, kommentierte Violet mit einem Lächeln.

Liam hob langsam den Blick, um die Frau anzusehen, und bei diesem Anblick verengten sich seine Augen schlagartig.

„Sie gefällt mir! Ich werde mir gleich ihre Nummer besorgen. Warte nur auf meine guten Neuigkeiten!“, sagte Raymond schnell und ging mit entschlossenen Schritten auf die Frau zu.

Raymond näherte sich der Frau und lächelte sie an, wie er glaubte, am charmantesten. „Hallo, Schöne! Ich bin Raymond Adams, Sohn des Vorstandsvorsitzenden der Adams Group. Würden Sie mir das Vergnügen Ihrer Bekanntschaft gönnen?“

Bella sah Raymond an, ein subtiles Lächeln umspielte ihre Lippen.

Zuvor war Raymond in Liams Bekanntenkreis besonders hart zu ihr gewesen und hatte sie ständig beleidigt.

Er hatte sie schon früher mit vielen Schimpfwörtern beschimpft, ohne dabei auch nur die geringste Rücksicht auf ihre Gefühle zu nehmen.

Doch nun stand er hier vor ihr und war offensichtlich von ihrer Schönheit fasziniert.

Die süße Ironie der ganzen Sache amüsierte Bella.

Als Raymond Bellas bezauberndes Lächeln sah, war er für einen Moment wie gebannt. Er räusperte sich und sagte: „Könnte ich vielleicht das Vergnügen haben, Ihren Namen zu erfahren?“

Als Bella den Mund öffnete und sprechen wollte, unterbrach sie eine tiefe Stimme und sagte: „Belinie ...“

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