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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1 Sie ist zurück
  2. Kapitel 2 Nichts weiter als ein Werkzeug für Sie
  3. Kapitel 3 Sie ist atemberaubend schön
  4. Kapitel 4 Weil ich es gesagt habe
  5. Kapitel 5 Versuchen Sie, pünktlich zu erscheinen
  6. Kapitel 6 Ich werde sie nicht so leicht davonkommen lassen
  7. Kapitel 7 Spielst du mit mir?
  8. Kapitel 8 Knie nieder und entschuldige dich jetzt
  9. Kapitel 9 Ich werde mich nicht für Dinge entschuldigen, die ich nicht getan habe
  10. Kapitel 10 Untersuchen Sie die Angelegenheit
  11. Kapitel 11 Warum hat sie es auf dich abgesehen?
  12. Kapitel 12 Warum kümmert er sich um sie?
  13. Kapitel 13 Zurückgehen und bleiben
  14. Kapitel 14 Aus dem Bett geworfen
  15. Kapitel 15 Damit ich Violet heiraten kann
  16. Kapitel 16 Das muss sein, was Sie wollen
  17. Kapitel 17 Sie will die Verbindung zu ihr vollständig abbrechen
  18. Kapitel 18 Carola könnte hinter der Sache stecken
  19. Kapitel 19 – Ich und deine Großmutter verdächtigen
  20. Kapitel 20 Bring ihm etwas zu essen

Kapitel 1 Sie ist zurück

Am Abend ergoss sich ein heftiger Regen über Owathe, während Bella Wright sich auf den Weg zum Dream Club machte. Sie war völlig durchnässt, aber irgendwie schaffte sie es, den Kuchen, den sie in der Hand hielt, vom Regenguss verschont zu lassen.

Als sie den Eingang zum Privatzimmer erreichte, stieß Bella die Tür auf.

„Violet, in den drei Jahren, in denen du verschwunden warst, hat Liam nicht ein einziges Mal aufgehört, nach dir zu suchen. Und jetzt bist du endlich wieder da!“

Als Bella das aus dem Zimmer hörte, erstarrte sie mitten im Schritt.

Violett?

Dieselbe Violet Reed, die früher Liam Clarks Freundin war?

„Aber hat Liam nicht schon geheiratet?“, fragte eine sanfte Frauenstimme.

„Ach, Violet, du brauchst dir keine Sorgen wegen der Frau zu machen, die Liam geheiratet hat. Liam wurde von seinem Vater zu dieser Heirat gezwungen, der drohte, dich umzubringen, wenn Liam nicht heiratet. Liam hat diese Frau nur geheiratet, um dich zu beschützen.“

„Wirklich?“ Violets Zweifel waren deutlich zu spüren.

„Absolut! Warum sonst würde Liam jemanden wie Bella wählen? Sie ist so unattraktiv und übergewichtig. Außerdem ist sie eine uneheliche Tochter. Sie zu heiraten war Liams Versuch, seinen Vater zu ärgern, sich an ihm zu rächen!“ Außerhalb des Privatzimmers wurde Bella kalt; ihre Gesichtsfarbe wurde bleich.

Als sie sich an die Nacht erinnerte, in der Liam ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte, fiel ihr ein, dass ihr Herz höher geschlagen hatte. Sie war sich der harten Wahrheit selig unbewusst gewesen. Sie hatte geglaubt, unglaublich viel Glück zu haben, und nicht gemerkt, dass sie nur eine Schachfigur in einem Racheplan war. Es stellte sich heraus, dass Liam sie nur geheiratet hatte, weil sie hässlich und fett war.

Bella konnte ein bitteres Lachen nicht unterdrücken, ihr Körper schwankte leicht. Sie umklammerte die Türklinke, um sich zu stabilisieren.

„Apropos Bella, es sind fünf Stunden vergangen, seit sie gegangen ist; es ist zweifelhaft, ob sie jemals wieder auftauchen wird. Delight Desserts liegt weit draußen in den östlichen Vororten und allein die Hin- und Rückfahrt dauert mehr als drei Stunden. Außerdem ist dieser Ort für seine langen Warteschlangen berüchtigt. Bella ist doch sicher nicht dumm genug, dorthin zu gehen.“

„Wenn Liam es verlangen würde, würde Bella dorthin gehen, selbst wenn Delight Desserts in einer anderen Stadt wäre. Jeder weiß, wie sehr sie Liam liebt. Sie ist so erbärmlich.“

Nachdem Bella diese verächtlichen Bemerkungen verdaut hatte, atmete sie tief ein, setzte eine stoische Miene auf und stieß die Tür zum Privatzimmer auf, um hineinzukommen.

Ihr Blick fiel rasch auf die selbstbewusste und charmante Gestalt in der Mitte des Raumes.

Liam saß mit elegant übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Sofa und strahlte eine lässige und doch anmutige Ausstrahlung aus.

Sein Antlitz war atemberaubend schön und jedes Merkmal war exquisit herausgearbeitet.

Dieser Mann war Bellas Ehemann, der angesehene Anführer des Triumph-Konsortiums.

Als alle Bella hereinkommen sahen, wurde es für einen Moment still im Raum.

Kurz darauf durchbrach eine spöttische Stimme die Stille. „Violet, hast du dich jemals gefragt, wie Liams Frau aussieht? Schau sie dir jetzt an.“

In diesem Moment sah Bella zerzaust aus. Regendurchweichte Kleidung klebte an ihr und betonte ihre große Figur. Haarsträhnen, die an ihrem nassen Gesicht klebten, betonten einen auffälligen dunklen Fleck auf ihrer linken Wange.

Bella ignorierte die verächtlichen Blicke, ging auf Liam zu und stellte mit einem angespannten Lächeln den Kuchen auf den Couchtisch. „Liam, ich habe den Moussekuchen mitgebracht, den du bestellt hast.“

Ohne Bella auch nur einen Blick zuzuwerfen, schob Liam den Kuchen zu Violet und sagte mit charmanter Stimme: „Hier, du kannst ihn jetzt haben.“

Violet antwortete mit einem verlegenen Lächeln: „Ich habe es nur beiläufig erwähnt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass du sie tatsächlich bitten würdest, es zu kaufen.“

Bella wurde plötzlich schlagartig klar, und ihre Augen weiteten sich vor Schock.

Sie fühlte sich, als wäre ihr Herz mit einem Messer durchbohrt worden.

Der Kuchen, für dessen Beschaffung sie fast fünf Stunden gebraucht hatte … war er für Violet bestimmt?

„Violet, du siehst jetzt, wie sehr du Liam liebsten bist, nicht wahr? Er würde den Mond für dich holen, wenn du es wünschst.“

„Das stimmt! Iss den Kuchen. Immerhin hat Bella fünf Stunden darauf verwendet, das zu bekommen. Lass ihre Bemühungen nicht umsonst gewesen sein!“

Da ballte Bella ihre Fäuste. Sie kam sich jetzt wie die größte Idiotin der Welt vor.

In diesem Moment stand Liam auf und ging auf Bella zu, wobei er ihr mit ausdruckslosem Gesicht in die Augen blickte.

Mit kalter Stimme sagte er: „Die Scheidungspapiere liegen zu Hause auf dem Couchtisch. Unterschreiben Sie sie, wenn Sie zurückkommen.“

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