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Capitoli

  1. Kapitel 1 Siebenlinge
  2. Kapitel 2 Die IP-Adresse führt zu Ihrem Haus
  3. Kapitel 3 Er hat es verdient
  4. Kapitel 4 Mama helfen, Rache zu nehmen
  5. Kapitel 5 Ich bin hier, um dich zu sehen
  6. Kapitel 6 Er hat seine Aufmerksamkeit erfolgreich erregt
  7. Kapitel 7 Melanie erscheint persönlich
  8. Kapitel 8 Wer hat dir erlaubt, Vania zu belästigen?
  9. Kapitel 9 Zwei Kinder treffen
  10. Kapitel 10 Hansons Kind
  11. Kapitel 11 Ehre der Mutter, Stellung der Kinder
  12. Kapitel 12 Öffentliches Versagen
  13. Kapitel 13 Der Organisator der Beurteilungsveranstaltung
  14. Kapitel 14 Geliebte
  15. Kapitel 15 Der Hinweis auf den Aufenthaltsort der Kinder
  16. Kapitel 16 Bitte gib ihr keine Schuld
  17. Kapitel 17 Warum liegt mir so viel an ihr?
  18. Kapitel 18 Schlechtes Gefühl
  19. Kapitel 19 Ausgetrickst
  20. Kapitel 20 GPS-Tracker
  21. Kapitel 21 Gerettet
  22. Kapitel 22 Er rettete sie
  23. Kapitel 23 Beweg dich nicht
  24. Kapitel 24 Widme mir dein Leben
  25. Kapitel 25 Eine gemeinsame Nacht
  26. Kapitel 26 Holen Sie sich eine Ärztin
  27. Kapitel 27 Seine unverschämten Worte
  28. Kapitel 28 Ich bin hier, schlaf gut
  29. Kapitel 29 Ein schlagfertiger Redner
  30. Kapitel 30 Hast du einen Freund?
  31. Kapitel 31 Rückkehr
  32. Kapitel 32 Besorgt
  33. Kapitel 33 Verhör
  34. Kapitel 34 Nachgeben
  35. Kapitel 35 Gefangen
  36. Kapitel 36 Wut
  37. Kapitel 37 Arroganz
  38. Kapitel 37 Arroganz
  39. Kapitel 39 In jeder Hinsicht
  40. Kapitel 40 Mit meinen eigenen Augen
  41. Kapitel 41 Vorsätzlich
  42. Kapitel 42 Ich vertraue dir
  43. Kapitel 43 Ich bin hier, um mich zu entschuldigen
  44. Kapitel 44 Sich selbst ohrfeigen
  45. Kapitel 45 Knie vor mir nieder
  46. Kapitel 46 Vermisste Kinder
  47. Kapitel 47 Ich verlange, Meisterin Mia zu sehen
  48. Kapitel 48 Wo ist sie?
  49. Kapitel 49 Geh mir aus dem Weg
  50. Kapitel 50 Zweifel an Ihrer Intelligenz

Kapitel 1 Siebenlinge

„Ah!“ Ein stechender Schmerz durchfuhr Vania Greysons Körper, während ihre Tränen unkontrolliert flossen. Der Mann auf ihr war wie ein gnadenloses Tier, er hielt sie fest um die Taille, während er sie angriff. Währenddessen sank ihr das Herz immer tiefer in den Magen.

Heute war der Tag, an dem sie erfolgreich eine Zulassungsbenachrichtigung von der Hammond Art Academy erhielt, und ihr Verlobter Dylan Jones hatte sie speziell gebeten, zu einer Feier hierher zu kommen. Unerwartet wurde sie, sobald sie eintrat, von einem fremden Mann auf das Bett geworfen.

Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ der Mann auf ihr endlich von ihr ab und fiel in einen tiefen Schlaf. Vania stieß ihn energisch von sich weg, bevor sie aus dem Zimmer stolperte. Ihre Kleidung war ein einziges Durcheinander und ihre Augen waren rot und geschwollen; man musste kein Genie sein, um herauszufinden, was gerade mit ihr passiert war.

In diesem Moment hielt Melanie Greyson, die sich mit einem grausamen und verzerrten Lächeln in einer Ecke versteckte, ihr Telefon in der Hand und machte Fotos von Vania in ihrem schrecklichen Zustand. Jetzt musste sie diese Fotos nur noch den Reportern geben und Vania würde der Greyson-Familie nie wieder ihr Gesicht zeigen können!

Erst als Vania schon längst weg war, ging Melanie gemächlich ins Zimmer, zog eine Schlüsselkarte durch und schaltete dann mit einem Knall das Licht an. Der Mann auf dem Bett schlief noch tief und fest, als sie hineinging. Während sie mit einer Hand angewidert durch die trübe Luft wedelte, warf Melanie mit der anderen eine Karte auf den Körper des Mannes. „Das hast du gut gemacht. Auf dieser Karte sind 30.000.“

In diesem Moment drehte sich der Mann um und seine hübschen Gesichtszüge wurden vor Melanies Augen enthüllt, gerade als sie gehen wollte, woraufhin sich ihre Augen vor Schreck weiteten.

W-Er ist Hanson Luke?! Der Chef der Luke Corporation, ein stolzer und grausamer, aber äußerst fähiger Mann, der auf dem höchsten Gipfel von Hillsworth stand! Wie ist er in diesen Raum gekommen? Warum hat diese Schlampe, Vania, den Jackpot geknackt?!

Acht Monate später lag Vania mit ihrem dicken Bauch auf der Station eines Spitzenkrankenhauses. Ihre Augen waren sanft, als sie auf ihren großen Bauch blickte, und ihre Hände streichelten ihn zärtlich.

Nachdem sie in dieser Nacht von Melanie hereingelegt worden war, löste ihr Verlobter die Verlobung auf und sie wurde aus der Greyson-Residenz vertrieben, da sie nirgendwo anders ein Zuhause finden konnte. Jeder vertraute Melanie und niemand wollte glauben, dass Vania tatsächlich von ihrer scheinbar unschuldigen Schwester hereingelegt worden war.

An diesem Tag verlor sie alles – ihren Liebhaber, ihre Familie und ihr Zuhause. Ihre Welt stand völlig auf dem Kopf.

Eines Tages ging es ihr plötzlich schlecht, nur um bei einer Untersuchung herauszufinden, dass sie schwanger war. Der Arzt teilte ihr mit, dass sie Fünflinge bekommen würde, was ein äußerst seltenes Phänomen sei. Obwohl es ein Unfall war und sie nicht einmal wusste, wer der Vater war, blieb ihr nichts außer ihren Kindern.

Daher beschloss sie, diese fünf unschuldigen Leben zur Welt zu bringen und schwor, ihr Bestes zu geben, um für ihre Babys zu sorgen.

Knall! Die Tür der Station wurde aufgerissen.

Beim Anblick des Neuankömmlings schützte Vania unbewusst ihren geschwollenen Bauch und fragte scharf: „Melanie? Wer hat dich reingelassen? Geh sofort raus.“

Eine unbeeindruckte Melanie ging zum Krankenhausbett und schwang dabei arrogant ihre Hüften von links nach rechts. Sie lächelte triumphierend und prahlte: „Oh, bitte sei nicht böse, meine schöne Schwester. Es war wirklich nicht leicht, dich zu finden. Ich bin hier, um dir gute Neuigkeiten zu überbringen.“

Vanias Wut erschreckte Melanie nicht, sondern steigerte ihre Freude nur. „Papa hat mir bereits alle Aktien in deinem Namen übertragen. Ich bin jetzt die junge Dame der Greyson-Familie und kann all den Reichtum und die Macht genießen, die ich will.“

Einen Moment nachdem sie das gesagt hatte, hielt Melanie inne und schnalzte mit der Zunge in Richtung Vania. „Trotzdem, Vania, du bist wirklich vom rechten Weg abgekommen. Du hast nicht nur mit irgendeinem Mann geschlafen, du kriegst jetzt sogar seine Kinder. Tss, tss … Wie erbärmlich.“

Vanias Augen waren kalt, denn Melanies Worte konnten ihren Geisteszustand überhaupt nicht stören. „Bist du fertig? Wenn ja, dann verschwinde.“

„Hmpf.“ Melanie drohte verächtlich. „Du bist nicht mehr die junge Dame der Greyson-Familie, also schiebe deine stolze Haltung beiseite. Oh, da ist noch eine Sache, die ich dir sagen sollte …“

Sie blickte herablassend auf Vania herab, als sie gestand: „Um an deinen Reichtum zu kommen, haben Dylan und ich den Vorfall an diesem Tag geplant.“

Mit diesem Satz brach Vanias Abwehr erfolgreich. „Was hast du gesagt? Ich glaube dir nicht! Dylan würde mir das nie antun –“

„Ah!“ Ihre plötzlichen Stimmungsschwankungen verursachten einen unerträglichen Schmerz in ihrem Magen. „Es tut weh … Mein Magen tut weh …“

Als Melanie Vanias geschwollenen Bauch betrachtete, blitzte ein undeutliches Glitzern in ihren Augen auf.

Bald war der Kreißsaal vom Schreien der Babys erfüllt.

Eine Krankenschwester brachte Melanie, die draußen wartete, zwei Babys und verkündete: „Miss Greyson, Vania hat Siebenlinge zur Welt gebracht. Was sollen wir mit den anderen fünf Babys machen?“

„Siebenlinge?“

„Ja. Zwei davon waren bei unseren vorherigen Tests verstopft, so dass wir sie erst bei der Lieferung bemerkt haben.“

Melanies Augen blitzten. „Weiß Vania Bescheid?“

„Nein, sie ist im Moment noch bewusstlos.“

Ein böses Lächeln umspielte Melanies Lippen, als sie die weinenden Säuglinge in die Arme nahm und befahl: „Kümmert euch um die anderen fünf Babys. Wenn ihr das gut macht, werde ich euch belohnen.“

„Ja, Miss Greyson.“

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