Kapitel 33
Lu Yuzhens Knurren erschreckte Xia Micheng. Sie sah ihn mit Tränen in den Augen an, ging in die Ecke und drückte ihren Rücken gegen die Wand.
Lu Yuzhen holte tief Luft und versuchte, seine vor Wut keuchende Brust zu unterdrücken. „Schau mich nicht so an. Du weißt, dass es von Anfang an deine Schuld war, also wage es ja nicht zu denken, dass es meine Schuld sein würde, wenn ich wütend auf dich werde. Ich werde kein Mitleid mit dir haben.“
Xia Micheng klammerte sich an die Wand. „Es tut mir leid, Herr Lu. Ich gebe zu, dass ich Ihr Telefon nicht abgenommen und Ihre Nachrichten absichtlich nicht beantwortet habe. B-bitte behandeln Sie mich in Zukunft nicht so gut. Ich habe Angst, dass ich Ihre Freundlichkeit nicht erwidern kann. Ich möchte Ihnen wirklich nichts schuldig sein.“
Lu Yuzhens Lippen zuckten. „Du ziehst so eine klare Grenze zwischen uns?“
Xia Micheng nickte. „Ich bin ich selbst und du bist du. Wir werden in Zukunft getrennte Wege gehen.“