تنزيل التطبيق

Apple Store Google Pay

Capitoli

  1. Kapitel 51 Er wird keine Ausnahme machen
  2. Kapitel 52 Sie hasst ihn nicht so sehr
  3. Kapitel 53 Als seine wahre Frau
  4. Kapitel 54 Wird ihre Wünsche nicht wahr werden lassen
  5. Kapitel 55 Vergiss ihn
  6. Kapitel 56 Das Baby in ihrem Bauch
  7. Kapitel 57 Er dachte, sie würde ihn anlügen
  8. Kapitel 58 Sag mir nicht, dass du schwanger bist
  9. Kapitel 59 zwang sie, das Baby loszuwerden
  10. Kapitel 60 Letzte Rettung
  11. Kapitel 61 Bereit, mit ihm zurückzugehen
  12. Kapitel 62 Abtreibung
  13. Kapitel 63 Sie will sterben
  14. Kapitel 64 Lebe ich noch?
  15. Kapitel 65 Ihr Leben hätte enden sollen
  16. Kapitel 66 Sie verdient es nicht, eine Mutter zu sein
  17. Kapitel 67 Sie ist verzweifelt
  18. Kapitel 68 Sie will nicht gehen
  19. Kapitel 69 Der Versuch zu fälschen
  20. Kapitel 70 Sie wurde immer in Situationen wie diese gezwungen
  21. Kapitel 71 Ayla ignoriert Brian
  22. Kapitel 72 Der Schmerz betäubte sie und ließ sie kalt werden
  23. Kapitel 73 Sie war betrunken, machte aber keine Szene
  24. Kapitel 74 Annas prahlerische Natur
  25. Kapitel 75 Sie hatte etwas vor
  26. Kapitel 76 Ein Glas Milch mit Schlaftabletten
  27. Kapitel 77 Lucas zufällig wiedertreffen
  28. Kapitel 78 Sie vergaß ihr Versprechen ihm gegenüber
  29. Kapitel 79 Stellen Sie seine Prinzipien Stück für Stück in Frage
  30. Kapitel 80 Absichtliche Vereinbarung oder Zufall
  31. Kapitel 81 Lucas gestand ihr seine Liebe
  32. Kapitel 82 Der leibhaftige Teufel
  33. Kapitel 83 Lucas wurde für Ayla verletzt
  34. Kapitel 84 Es wird nicht so einfach sein zu sterben
  35. Kapitel 85 Lala wurde vermisst
  36. Kapitel 86 Ayla, die Schachfigur
  37. Kapitel 87 Ein weiteres Dilemma
  38. Kapitel 88 Machen Sie es ihr schwer zu überleben
  39. Kapitel 89 Sie wollte nicht seine Schwäche sein
  40. Kapitel 90 War es der Gott, der mit ihr spielte?
  41. Kapitel 91 Sie zahlte es ihm mit ihrem Leben zurück
  42. Kapitel 92 Ihr gebrochenes Versprechen
  43. Kapitel 93 Er schenkte Lala seine Liebe
  44. Kapitel 94 Es war eine lange Trennung
  45. Kapitel 95 Er war für sie unvergesslich
  46. Kapitel 96 Bedingungslose Liebe
  47. Kapitel 97 Sie wollte ihn jetzt nicht sehen
  48. Kapitel 98 Warte auf deine Liebe
  49. Kapitel 99 Sie war es
  50. Kapitel 100 Unerwartetes Treffen

Kapitel 2 Er hasste ihre Heuchelei

„Arlene, warum tust du so, als wärst du ganz unschuldig?“ Brian saß immer noch auf dem Sofa. Er starrte sie unerbittlich an.

Als sie nach einer Weile nicht antwortete, rief ein Mann laut: „Haben Sie nicht gehört, was Mr. Clark gesagt hat?“ Seine Stimme dröhnte durch den Raum und ließ sie vor Angst zusammenzucken. Gleich danach stand er vor ihr und hob grob ihr Kinn. Alle Anwesenden im Raum konnten nun ihr Gesicht deutlich sehen. Auch Ayla richtete ihren Blick zum ersten Mal auf den Mann, der in der Mitte saß.

„Er ist es! Brian Clark! Der Mann, der mein Ehemann werden soll.“

„Also Brian, es sieht so aus, als wäre deine Braut wirklich eine Schönheit. Kein Wunder, dass sie bei Männern so beliebt ist.“

Ayla war wirklich eine echte Schönheit. Sie hatte eine zierliche Figur und Rehaugen, die schwarz wie Kohl waren. Allerdings hatte sie vor lauter Panik die Augenbrauen zusammengezogen.

Sie strahlte eine Aura von

Attraktivität aus, die jeden Mann leicht in sie verlieben ließ. Mit nur einem Blick, konnte sie einen Mann verrückt nach ihr machen.

„Hast du Angst?“ Brian starrte auf sie herab und fragte in bedrohlichem Ton.

Angst? Ja, das hatte sie tatsächlich.

„Sag was! Stell dich nicht so blöd an!“ Schrie er sie wütend an.

„Ich… ich…“, stotterte sie. Sie wollte etwas sagen, aber kein Wort kam aus ihrem Mund. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Besonders vor jemandem wie Brian.

„Deinem Ruf nach bist du mit vielen Männern ausgegangen. Welche Rolle spielst du dann heute? Brian hasste Frauen, die wie ein Chamäleon sind. Insbesondere die Frau vor ihm. Wenn er nichts von ihrer Vergangenheit gehört hätte, hätte sie ihn tatsächlich getäuscht.

„Gib ihr eine Lehre, Brian, damit sie gehorsam wird und nicht wagt, dich zu betrügen“, sagte einer von Brians Männern verächtlich.

„Ich spiele nicht vor. Und ich werde dich nicht betrügen.“ Ayla öffnete endlich ihren Mund und sprach.

„Das hoffe ich doch! Sonst wird es die Familie Woodsen nicht mehr geben!“ Brian warnte sie mit harscher Stimme.

„Schon gut, schon gut. Los geht's! Stö ren wir Brian nicht.“ Jedenfalls war eine Hochzeit ohne Zeremonie. Sie unterschrieb einfach, aber das bedeutete, dass sie den Rest ihres Lebens an diesen Teufel verkauft hatte.

Alle Leute verließen den Raum, als sie Brians Blick sahen. Der anfängliche lebhafte Raum war plötzlich leer, und nur die beiden blieben zurück, mit dem Geruch von Zigaretten und Alkohol, der noch nicht verflogen war.

„Steh auf!“ Brian saß immer noch mit anmutig übereinandergeschlagenen Beinen auf dem Sofa.

Trotz der Schmerzen in ihrem Körper schaffte es Ayla schließlich, aufzustehen. Das Hochzeitskleid war ein bisschen lästig. Es hatte eine lange Schleppe. Sie zog das Kleid mit der Hand fest zusammen

und ließ die weißen hohen Absätze an ihren Füßen durchscheinen.

„Komm, setz dich neben mich.“ Brian sah sie kalt an und wunderte sich, warum sie heute Abend so anmaßend war. Sie war meist mutig.

Sobald sie sich hingesetzt hatte, reichte Brian ihr eine Zigarette. „Ich rauche nicht“, sagte sie leise.

„Das tust du nicht?“, schnaubte Brian. Das berühmte Mädchen der Woodsen-Familie rauchte nicht?

Brian drückte ihr dann sofort ein Weinglas in die Hand. „Trink es!“

„Ich trinke auch nicht.“ Ayla lehnte erneut ab. Sie hatte Angst, ohnmächtig zu werden, wenn sie aus dem Glas trank.

Brian runzelte die Stirn. Aber diesmal ließ er sie nicht so leicht los. Er umfasste ihr Gesicht mit seiner großen Hand und goss den Wein aus dem Glas in ihren Mund.

Ayla verschluckte sich beim Trinken. Sie hustete. Der starke Alkoholgeschmack ließ ihr die Augen tränen.

„Arlene, willst du mich verarschen?“ Brian brach in Gelächter aus.

„Von nun an sind Sie Frau Clark. Solch einen Titel können normale Menschen nicht tragen.“ Brian wollte von Anfang an klarstellen, dass er ihr schlechtes Verhalten nicht tolerieren würde.

„Ich will diesen Titel überhaupt nicht“, sagte Ayla beinahe laut, beherrschte sich jedoch.

Frau Clark? Das war ihr völlig egal. Sie wollte einfach nur ein normales Leben führen. Sie wollte auf die Rückkehr ihres geliebten Toby warten. Doch all ihre Träume waren zerstört.

„Was ist los? Gefällt dir der Titel nicht?“ Als Brian das Missfallen in ihren Augen sah, sagte er: „Oh ja. Sie sind Fräulein Woodsen, Sie können jeden Mann haben, den Sie wollen. Habe ich recht?“

Ayla schürzte ihre Lippen und sagte nichts. Es war nicht so, dass sie nicht sprechen wollte, aber ihr Magen tat ihr weh. Sie bedeckte ihren Mund und sah ein Glas Wasser auf dem Tisch.

Um das Unwohlsein in ihrem Magen zu lindern, griff sie nach vorne, nahm das Glas und trank es in einem Zug aus. Aber sie konnte es nicht herunterschlucken. Sie spuckte es aus. Denn es war kein Wasser, sondern Spirytus.

„Oh! Das ist also, was du magst.“ Brian begann zu glauben, dass sie vielleicht die Wahrheit sagte. Aber vielleicht spielte sie auch nur Theater.

„Nein. Ich habe nur …“ Bevor sie ihre Worte beenden konnte, klammerte sie sich an das Sofa neben sich und musste sich erbrechen. Da sie nichts zu essen hatte, kam nur Magensäure heraus.

Danach half Brian ihr sich aufrichten und warf sie auf das King-Size Bett im Zimmer.

Aylas Kopf war schon schwer und Brians Bewegungen ließen sie ihren Kopf auf den Nachttisch schlagen. Ihre Stirn schwoll sofort an. Ihr wurde immer schwindliger, da sie vor Schmerzen zusammenzuckte.

Brian jedoch zeigte kein Mitleid mit der Frau vor ihm. Er starrte sie nur mit grimmigem Blick an.

Es wurde gerade erst interessant.

تم النسخ بنجاح!