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Capitoli

  1. Kapitel 1 Sie will eine Scheidung
  2. Kapitel 2 Sex nach der Scheidung
  3. Kapitel 3: Warst du das?
  4. Kapitel 4 Ein Auffahrunfall
  5. Kapitel 5 Rose
  6. Kapitel 6 Du liebst Brian
  7. Kapitel 7: Es mit Absicht tun
  8. Kapitel 8 Ihr Duft
  9. Kapitel 9 Es gehört mir
  10. Kapitel 10 Die vorletzte Nacht
  11. Kapitel 11 Ein oberflächlicher Mann
  12. Kapitel 12 Verliebt in eine Hexe
  13. Kapitel 13 Verteidige sie
  14. Kapitel 14 Unterstütze sie
  15. Kapitel 15 Er konnte sie nicht durchschauen
  16. Kapitel 16 Eleanor wurde verletzt
  17. Kapitel 17 Jemand ermittelt gegen sie
  18. Kapitel 18 Ex-Freund
  19. Kapitel 19 Missverständnis
  20. Kapitel 20 Sie hält ihn für ihren Retter
  21. Kapitel 21 Hast du noch Gefühle für sie?
  22. Kapitel 22 Roses Design
  23. Kapitel 23 Warum bist du so schüchtern?
  24. Kapitel 24 Eine Schlägerei
  25. Kapitel 25 Ihr Retter
  26. Kapitel 26 Bring ihr bei, wie man Billard spielt
  27. Kapitel 27 Zwei Minuten küssen
  28. Kapitel 28 Magst du sie?
  29. Kapitel 29 Frauen sollten nicht in Liebe versunken sein
  30. Kapitel 30 Das Bieten
  31. Kapitel 31 Plagiat
  32. Kapitel 32 Sie wusste es
  33. Kapitel 33 Gib Maggie die Schuld
  34. Kapitel 34 Bedauern
  35. Kapitel 35 Eine Geschäftsreise
  36. Kapitel 36: Sich rar machen
  37. Kapitel 37 Maggies Freund
  38. Kapitel 38 Eine Höllenshow
  39. Kapitel 39: Rosalynn zurück
  40. Kapitel 40 Goldene Gelegenheit
  41. Kapitel 41 Sie hat einen Freund
  42. Kapitel 42 Zu kindisch
  43. Kapitel 43 Einkaufen gehen
  44. Kapitel 44 Der wählerische Snob
  45. Kapitel 45 Weinst du?
  46. Kapitel 46 Du magst mich
  47. Kapitel 47 Die Bedeutung des Kranzes
  48. Kapitel 48 Ich bin nicht an dir interessiert
  49. Kapitel 49 Wo berührst du?
  50. Kapitel 50 Hab Sex mit mir

Kapitel 4 Ein Auffahrunfall

Eleanor streckte die Hand aus und nahm den Jadeanhänger aus Brians Hand.

„Ja, es ist meins.“

Man musste kein Genie sein, um zu wissen, dass der Anhänger der Frau gehörte, die tatsächlich Brians Bett geteilt hatte. Und Eleanor war keine Dummheit.

Wer könnte es nur sein?

Ein vages Gefühl sagte ihr, dass ihr der Anhänger irgendwie bekannt vorkam.

Zumindest wusste sie, dass sie es schon einmal irgendwo gesehen hatte.

„Brauchst du sonst noch etwas? Wenn nicht, dann kannst du gehen.“ Brians Stimme unterbrach ihre Gedanken.

Eleanor steckte den Jadeanhänger hastig in ihre Tasche. Sie warf Brian einen letzten Blick zu, bevor sie den Raum verließ.

Sobald sie gegangen war, kam Brians Assistent Edwin herein.

„Geht es dir gut?“

Brian lehnte sich gegen das Sofa zurück und massierte seine pochenden Schläfen.

„Haben Sie denjenigen gefunden, der gestern Abend meinen Wein manipuliert hat?“

„Ja, Sir. Der Täter ist Eduardo Foster. Er hat ein Aphrodisiakum in Ihr Getränk gemischt, in einem dummen und fehlgeleiteten Versuch, Ihre Gunst zu gewinnen.“

Edwin warf einen Blick auf Brians abgekämpften Zustand.

Er konnte Eduardo seine Anmaßungen nicht wirklich verübeln. Wenn Brian sich nicht als eine Art Libertin dargestellt hätte, hätte niemand versucht, ihm durch Sex und Frauen zu gefallen.

In gewisser Weise war Brian selbst daran schuld.

„Sag Eduardo, er soll die Stadt verlassen. Ich will sein Gesicht nie wieder sehen“, befahl Brian und seine Augen blitzten vor unverkennbarer Skrupellosigkeit.

„Jawohl, Sir.“

Als Rosalynn nach Hause kam, steckte sie als Erstes ihr Telefon an ein Ladegerät. Dann ging sie ins Badezimmer und begann, die Wanne zu füllen. Sie ließ sich nicht entspannen, bis sie endlich im warmen Wasser lag.

Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen.

Auf einmal hörte sie das schwere Keuchen des Mannes an ihrem Ohr und spürte die heiße, feuchte Spur seiner Zunge, als er sie am ganzen Körper küsste.

Rosalynn sank tiefer ins Wasser, als könne sie dadurch ihre eigene Verlegenheit verbergen.

Erst als sie aus dem Badezimmer kam und sich umziehen wollte, bemerkte sie, dass ihr Jadeanhänger fehlte.

Sie trug ihn seit ihrer Kindheit. Sie musste ihn letzte Nacht im Clubzimmer liegen gelassen haben.

Rosalynn seufzte verärgert und verfluchte Brian leise.

Sie griff nach ihrem Telefon und schaltete es ein, nur um festzustellen, dass sie mehrere Anrufe von Karina verpasst hatte.

Rosalynn rief ihre Freundin sofort zurück und erzählte ihr alles, was geschehen war.

„Was hast du gesagt? Du hattest letzte Nacht Sex mit Brian?“

Es ist unnötig zu sagen, dass Karina von der Nachricht schockiert war.

Rosalynn musste ihr Telefon weit vom Ohr weghalten, während Karina versuchte, die Informationen zu verarbeiten.

„Du brauchst nicht so entsetzt zu klingen. Hast du nicht gesagt, es sei schade, dass ich keine sexuelle Erfahrung habe, obwohl ich seit zwei Jahren verheiratet bin? Nun, jetzt habe ich Erfahrung.“

„Wie war es? War er gut im Bett?“

Rosalynn schloss die Augen und bereute sofort, die ganze Begegnung überhaupt erwähnt zu haben.

„Es war nicht so schlimm. Egal, ich muss jetzt los.“

Brian war ein berüchtigter Playboy, der die Frauen so oft wechselte wie man selbst die Kleider. Er konnte beim Sex auf keinen Fall schlecht sein.

Wieder einmal blitzten unaufgefordert Szenen der letzten Nacht in ihrem Kopf auf. Rosalynn holte tief Luft und klopfte sich wiederholt auf die Wangen, um die Erinnerungen in Schach zu halten.

Nachdem sie gefrühstückt und aufgeräumt hatte, sah sie sich in ihrer leeren Wohnung um und beschloss, einen Ausflug zum Blumenmarkt zu machen. Sie wollte ihre Wohnung mit ein paar bunten Blumen dekorieren.

Rosalynn machte sich auf den Weg und fuhr zum Blumenmarkt im Süden der Stadt. Da sie ihren Führerschein erst vor kurzem gemacht hatte, war sie auf der Straße besonders vorsichtig.

Als sie in eine Straße einbog, wo vor ihr nur wenige Fahrzeuge unterwegs waren, wurde ihr Auto unglücklicherweise von hinten angefahren.

Rosalynn trat auf die Bremse, doch durch die plötzliche Bremsung wurde ihr Körper nach vorne geschleudert und prallte mit der Brust gegen das Lenkrad.

Was war gerade passiert?

War es ein anderer Fahranfänger, der sie angefahren hatte?

Rosalynn berührte ihre schmerzende Brust, wohl wissend, dass sie später blaue Flecken davontragen würde. Sie beruhigte sich und stieg aus dem Auto, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Ihre Stoßstange hatte eine riesige Delle.

Und es war noch dazu ein neues Auto!

Bestürzt wirbelte Rosalynn herum, um den anderen Fahrer zur Rede zu stellen.

Als sie bemerkte, dass die beiden noch nicht einmal aus dem Auto ausgestiegen waren, verwandelte sich ihre Bestürzung in Wut.

Rosalynn stapfte zum anderen Fahrzeug und klopfte an das Fenster.

„Bitte steigen Sie aus dem Auto. Sie sind gerade in meine Stoßstange gefahren.“

Das Fenster ließ sich langsam herunter und gab den Blick auf das scharfe und attraktive Profil eines Mannes frei.

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