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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 401
  2. Kapitel 402
  3. Kapitel 403
  4. Kapitel 404
  5. Kapitel 405
  6. Kapitel 406
  7. Kapitel 407
  8. Kapitel 408
  9. Kapitel 409
  10. Kapitel 410
  11. Kapitel 411
  12. Kapitel 412
  13. Kapitel 413
  14. Kapitel 414
  15. Kapitel 415
  16. Kapitel 416
  17. Kapitel 417
  18. Kapitel 418
  19. Kapitel 419
  20. Kapitel 420
  21. Kapitel 421
  22. Kapitel 422
  23. Kapitel 423
  24. Kapitel 424
  25. Kapitel 425
  26. Kapitel 426
  27. Kapitel 427
  28. Kapitel 428
  29. Kapitel 429
  30. Kapitel 430
  31. Kapitel 431
  32. Kapitel 432
  33. Kapitel 433
  34. Kapitel 434
  35. Kapitel 435
  36. Kapitel 436
  37. Kapitel 437
  38. Kapitel 438
  39. Kapitel 439
  40. Kapitel 440
  41. Kapitel 441
  42. Kapitel 442
  43. Kapitel 443
  44. Kapitel 444
  45. Kapitel 445
  46. Kapitel 446
  47. Kapitel 447
  48. Kapitel 448
  49. Kapitel 449
  50. Kapitel 450

Kapitel 3 Sein Doppelgänger

„Evan, dieses Kind ist einfach unhöflich. Sie entschuldigt sich nicht einmal, wenn sie mit mir zusammenstößt. Schau sie dir nur an …“

Evan senkte sein Kinn, um Nina anzusehen. Sie hatte helle Haut und ihre klaren Augen hatten einen störrischen Glanz.

Mit noch immer gesenktem Kopf spähte Nicole zu Evan, der Nina eindringlich anstarrte und die ganze Zeit betete, dass er die Ähnlichkeiten zwischen Nina, Maya und ihr nicht erkennen würde. Gott hilf mir! Bitte!

Sie murmelte leise ein Gebet.

Juan, dem das seltsame Verhalten seiner Mutter auffiel, folgte ihrem Blick und musterte Evan mit leicht zusammengekniffenen Augen. „Das ist komisch.“

Dieser Mann ... sieht irgendwie aus wie ich?

Juans Neugier war geweckt. Er wollte gerade auf ihn zugehen, um sein Ebenbild genauer zu betrachten, aber Nicole hielt ihn an den Armen fest, bevor er einen Schritt machen konnte. Dann angelte sie eine Kindermaske hervor und bedeckte hastig sein kleines Gesicht damit. Mein lieber Junge, mach mir bitte keinen Ärger!

Wenn Evan dein Gesicht sieht ... ist alles vorbei! Du verlierst deine geliebte Mama für immer!

Obwohl Juan die Absicht hinter den Handlungen seiner Mutter nicht verstehen konnte, ging er nicht weiter. Daher ließ er zu, dass Nicole ihn fest an sich zog. „Ist das dein Kind?“

Evans tiefe und magnetische Stimme ließ Nicole fast aus der Haut fahren.

Sie nickte steif, wagte jedoch nicht, einen Laut von sich zu geben, aus Angst, er könnte ihre Stimme erkennen.

„Sie sollten Ihrem Kind schon in jungen Jahren Disziplin beibringen, sonst wächst es zu einem unzivilisierten Menschen heran!“

„Wer bist du, dass du so etwas sagst? Diese Frau war diejenige, die als Erste so unhöflich zu Maya war! Wenn sie nicht herumgegangen wäre und Kinder schikaniert hätte, hätte ich mich schon vor Ewigkeiten entschuldigt.“

Danach hob Nina ihr Kinn und erwiderte Evans Blick ohne eine Spur von Angst in ihren Augen.

„Ihr Kind ist ganz schön temperamentvoll, was?“ Die junge Frau, die neben Evan stand, starrte Nina mit erschrockenem Gesichtsausdruck an.

Evans Mundwinkel hoben sich leicht. Dieses kleine Mädchen scheint sehr wortgewandt zu sein und ihr eigensinniger Charakter erinnert mich an jemanden.

Sie erinnert mich an...

Bei diesem Gedanken blickte er noch genauer auf Ninas schneeweißes Gesicht. Dann richtete er seinen Blick auf Maya.

Schließlich fiel sein Blick auf Nicole, die von Kopf bis Fuß bedeckt war.

Diese beiden Kinder sehen dieser Frau so ähnlich. Könnte ihre Mutter sein …

Nicole sah in diesem Moment auf. Als ihr Blick auf Evans scharfen Blick traf, verstärkte sich unbewusst ihr Griff um Juans Kleidung. Evans Blick wurde tiefer und er ging auf Nicole zu. Jeder Schritt, den er machte, erfüllte ihr rasendes Herz mit Furcht. O Gott! Was soll ich tun?

Was ist, wenn dieser Bastard darauf besteht, mein Gesicht zu sehen?

Sie konnte ihr schnell schlagendes Herz hören, das ihr jeden Moment aus der Brust springen würde. Evan blieb direkt vor ihr stehen und musterte sie durchdringend. „Es ist vorbei. Es ist alles vorbei. Ich bin erledigt!“ „Du-“

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