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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 351
  2. Kapitel 352
  3. Kapitel 353
  4. Kapitel 354
  5. Kapitel 355
  6. Kapitel 356
  7. Kapitel 357
  8. Kapitel 358
  9. Kapitel 359
  10. Kapitel 360
  11. Kapitel 361
  12. Kapitel 362
  13. Kapitel 363
  14. Kapitel 364
  15. Kapitel 365
  16. Kapitel 366
  17. Kapitel 367
  18. Kapitel 368
  19. Kapitel 369
  20. Kapitel 370
  21. Kapitel 371
  22. Kapitel 372
  23. Kapitel 373
  24. Kapitel 374
  25. Kapitel 375
  26. Kapitel 376
  27. Kapitel 377
  28. Kapitel 378
  29. Kapitel 379
  30. Kapitel 380
  31. Kapitel 381
  32. Kapitel 382
  33. Kapitel 383
  34. Kapitel 384
  35. Kapitel 385
  36. Kapitel 386
  37. Kapitel 387
  38. Kapitel 388 Epilog
  39. Kapitel 389 Epilog B
  40. Kapitel 390 Letzter Epilog (1)
  41. Kapitel 391 Letzter Epilog

Kapitel 102

„Hast du ihren Großkönig schon gesehen?“, fragte Erin Ham, einen weiteren Sklaven, der neben ihr arbeitete. Ihre Stimmen waren gedämpft, doch Emeriel spitzte die Ohren, als sie den König erwähnte.

„Nein“, sagte Ham und schüttelte den Kopf. Ihre Hand grub geschickt ein widerspenstiges Unkraut aus. „Aber ich bin neugierig, ihn zu sehen. Die Gerüchte, die ich seit meiner Kindheit über ihn gehört habe, haben mich von seiner wilden Tiergestalt ferngehalten. Die Urekai sind reich an Legenden, und seit Jahrtausenden gelten sie als eine der mächtigsten Spezies. Dieser große König tauchte in fast jeder Geschichte auf.“

„Man sagt, seine Gefährtin habe ihn gezähmt“, fügte Erin mit ehrfürchtiger Stimme hinzu. „Einer Legende zufolge war er ein kalter, distanzierter junger Großkönig, bevor er seine Gefährtin fand. Ein skrupelloser Krieger, der ohne Zögern und Reue tötete. Stets begierig auf den Kampf und die Kriegsbeute. Andere Königreiche erzitterten vor seinem Namen. Doch die Legende behauptet, er sei durch seine Familie milder geworden. Er wurde weniger blutrünstig und konzentrierte sich mehr darauf, sein Volk mit Weisheit und Mitgefühl zu regieren.“

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