Kapitel 198
Ich runzelte die Stirn und drehte meinen Kopf, um ihn anzusehen. Selbst in der Dunkelheit konnte ich seine Gestalt im Bett neben mir erkennen.
„Ja“, flüsterte ich und schloss die Augen. „Ich schätze, das sind wir beide.“
Er schwieg wieder eine Weile. Dann hörte ich wortlos sein Bett knarren und öffnete die Augen, um zu sehen, wie er in der Dunkelheit auf mich zukam. Keiner von uns sprach, als er die Decke von meinem Bett hob und zu mir hineinkroch. Langsam schlang er seine Arme um mich und zog mich so nah an mich, dass ich seinen Herzschlag durch sein Hemd spüren konnte. Es fühlte sich so natürlich an; es erinnerte mich an die Nacht, die wir zusammen in der Hütte im Wald verbracht hatten. Im Zimmer war es still, erfüllt von nichts als dem leisen Klang unserer synchronen Atemzüge, während wir langsam gemeinsam in einen traumlosen Schlaf sanken.