Kapitel 212

Ich starrte ihn an, als er anfing, herzhaft zu lachen, sein Lachen war erfüllt von krankhafter Freude, bar jeder Spur von Vernunft oder Verstand. In diesem Moment erschien er weniger als Mensch, sondern eher als eine Kreatur, die von den niedersten Gelüsten verzehrt und ihren groteskesten Gelüsten unterworfen war.

„Jessica, mein Liebling“, krächzte er und lachte erneut. „Ich mag es einfach so, gib mir mehr, Baby. Gib mir mehr ...“, stöhnte er laut und seine Genitalien begannen wieder hart zu werden und drückten obszön gegen die Enge seiner zerzausten Kleidung.

Jessica drehte sich leicht zu mir um, mein Blick traf ihren maskierten und ich verstand sofort. Ich rappelte mich auf, angewidert und verzweifelt, dieser Höhle der Sünde zu entkommen. Leise und schnell schlüpfte ich aus dem Zimmer, weg von dem Wahnsinn, der dort vor sich ging. Ich schloss schnell die Tür hinter mir und verdrängte Tavons ekelerregendes Keuchen und Stöhnen, aber ich konnte die schrecklichen Bilder, die sich jetzt in mein geistiges Auge eingebrannt hatten, nicht so leicht ausblenden.