Kapitel 146
Einen Moment lang herrschte Stille, während mir klar wurde, was gerade passiert war. Dann riss ich mich aus meiner Erstarrung los und rannte mit einem Herzschlag bis zum Hals zu der Unfallstelle.
In der Nähe des Unfallorts waren bereits zahlreiche Passanten unterwegs. Einige riefen die Notrufnummer 911 an, andere zückten sinnloserweise ihr Handy, um den Unfall zu filmen.
Ich ließ meine Tasche fallen und hockte mich neben das Wrack, das einmal Marks Auto gewesen war. Mark, sein Fahrer und sein Assistent steckten kopfüber darin fest. Blut rann an Marks Schläfe hinab. „Mark!“ Egal, wie oft ich seinen Namen schrie, er öffnete seine Augen nicht. „Mark! Halte durch …“ Ich sah mich um und bat die Leute, die um mich herumstanden, um Hilfe. Sie könnten zumindest ihre Anwesenheit nützlich machen.
„Helft mir jemand!“, rief ich und drehte mich wieder zu Mark um. „Ich brauche Hilfe!“, rief ich weiter, während ich nach Mark griff und versuchte, ihn herauszuziehen.
„Hilfe!“ Ich sah wieder auf und sah sofort wieder zu Mark im Auto, nur um dann meinen Kopf wieder hochzureißen. Mit einem Freund auf meinem Gesicht. Einen Moment lang dachte ich, ich hätte einen Blick auf Luigi in der Menge erhascht, aber als ich wieder hinsah, stand da nur irgendein Typ mit seinem Handy.