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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 6

Seth nahm den Anruf mit kaltem Gesichtsausdruck vor der Tür entgegen. „Hallo.“

„Seth, heirate nicht jemand anderen. Kannst du noch ein bisschen auf mich warten?“, fragte Sophie. An ihrem Tonfall konnte er erkennen, dass sie geweint hatte.

„Es ist zu spät!“ Seths Stimme war kalt und herzlos.

Sophie schien von seinen Worten provoziert worden zu sein. Wütend und verzweifelt brüllte sie: „Seth Moore, bereue es nicht! Ich werde für den Rest meines Lebens nie wieder zu dir zurückkommen!“

Seths Gesichtsausdruck war eisig und hochmütig. Er legte sofort auf.

Bedauern? Haha, Bedauern gab es in Seth Moores Leben nicht.

Er drehte sich um und öffnete die Zimmertür. Dann ging er auf Jenna zu, die in Gedanken versunken schien. „Bist du bereit?“, fragte er sie mit tiefer Stimme.

Natürlich wusste Jenna, was er meinte. Dinge, die vorherbestimmt waren, würden irgendwann passieren. Sie nickte und sagte: „Ja.“

Seth hob sie hoch und ging zu dem großen Bett, das überall mit Rosenblättern verstreut war.

Er legte Jenna aufs Bett. Rosenblätter flatterten um das Bett.

Jenna war extrem nervös. Sie hatte Angst, dass Seth sie mit Abscheu betrachten würde, wenn er wüsste, wie nervös sie war. Sie schloss einfach die Augen und umarmte Seth tapfer, ohne ihn loszulassen.

Seth hatte nicht wirklich damit gerechnet, mit Jenna so weit zu gehen. Zuvor hatte er ihr solche Worte nur gesagt, um sie zu testen. Doch Sophies Worte bestärkten ihn in seiner Entschlossenheit.

Nach heute Abend wird er sich keinen Grund mehr geben, zurückzublicken!

Er senkte den Kopf und küsste Jennas Ohrläppchen.

Ein seltsamer Blick huschte über Seths Augen. Sein Blick war extrem finster. „Ist das dein erstes Mal?“

Jenna errötete und legte schweigend den Kopf schief. Ihre Stimme war so sanft wie die einer Mücke. „Ja!“

Sie hatte immer darauf bestanden, erst rechtskräftig zu heiraten, bevor sie mit einem anderen Mann das Bett teilte.

Sie wusste nicht, dass Frauen mit Freunden in Seths Augen keine Jungfrauen mehr waren!

Seth hob die Augenbraue und vergaß Sophies Anruf. Ein Anflug von Belustigung schwang in seiner Stimme mit. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“

Jenna errötete knallrot. „Wie kann ich dir so etwas erzählen?“

Seth war benommen. Dann verzogen sich seine Lippen zu einem kalten Lächeln. Jenna hatte recht. Niemand würde jemand anderem so etwas erzählen.

Wie dem auch sei, solange er kein Narr war, wusste er, was in einer solchen Situation zu tun war!

Er stand auf und setzte sich. Er war ziemlich gut gelaunt. „Nimm erstmal ein Bad!“

Jenna war leicht geschockt. Leicht beunruhigt errötete sie und fragte: „Machen wir nicht weiter?“

Seth drehte sich um und sah sie schweigend an. „Ich muss dir Zeit geben, dich gut vorzubereiten. Das ist keine leichte Angelegenheit!“

In diesem Moment empfand er Mitleid mit ihr.

Jenna war für einen Moment gerührt. Er berührte sie irgendwie ein wenig.

Am nächsten Morgen war Seth bereits wach, als Jenna aufwachte.

Sie wusch sich das Gesicht und verließ den Raum. Dann erblickte sie Seth, der im Wohnzimmer saß und die Finanznachrichten sah.

Sobald Jenna herauskam, hob er den Blick und warf ihr einen Blick zu. „Komm zum Frühstück vorbei. Danach schicke ich dich zur Firma!“

Jenna nickte und frühstückte mit ihm.

Ihr fiel auf, dass Seth beim Essen kein einziges Wort sagte.

Nach dem Frühstück schickte Seth Jenna zu ihr. Dann ging er.

Um ihren Racheplan weiter auszuführen, machte sie, sobald sie in der Designabteilung ankam, Überstunden an ihren Designentwürfen.

Am Nachmittag nahm sie ein paar Bissen zu sich und arbeitete mit vollem Herzen weiter an ihren Designentwürfen.

Um halb vier Uhr nachmittags war ihr neuer Designentwurf endlich fertig. Schnell erstellte sie noch eine Sicherungskopie des Entwurfs auf ihrem Computer.

Anschließend schloss sie den Originalentwurf weg und legte die Sicherungskopie auf ihren Schreibtisch. Anschließend verließ sie ihr Büro.

Als Jenna zurückkam, starrte Laura mit leuchtenden Augen auf ihren Ersatzentwurf.

Jenna grinste insgeheim. Angesichts Lauras Persönlichkeit wusste sie, dass sie versuchen würde, meinen Entwurf für sich zu beanspruchen, solange er schön gezeichnet war.

Laura lächelte und warf Jenna einen Blick zu. „Große Schwester, ist das der Entwurf, den du gerade gezeichnet hast?“

Jenna summte leise.

„Es ist wirklich gut gezeichnet. Das Design ist einfach wunderschön. Es würde bestimmt noch besser aussehen, wenn ein echtes Stück nach diesem Entwurf gefertigt würde!“ Laura lächelte fröhlich. Es war, als hätte sie selbst diesen Entwurf gezeichnet.

Jenna fragte kühl: „Alles in Ordnung?“

Laura lächelte sofort und schüttelte den Kopf. „Mir geht es gut!“

Kaum war Laura gegangen, erhielt Jenna einen Anruf von Henry. „Jenna, komm in mein Büro!“

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