Kapitel 153 – Bei mir das Gleiche.
Inmitten dieser Stille höre ich meinen eigenen Herzschlag. Die Worte gleiten ruhig und sanft über meine Lippen, gehen aber in diesem Raum verloren, obwohl ich sie fast um uns herum schweben fühlen kann.
Tränen benetzen meine Wimpern, und ich schließe die Augen und gebe mich der Vorfreude hin, die in meiner Brust brennt und schmerzt und sie zerreißt.
Ehrlich gesagt, die Zeit scheint sich auszudehnen; die Minuten scheinen zu vergehen. Ich weiß nicht einmal, wie lange ich schon auf eine Antwort warte. Tatsächlich bezweifle ich, dass es so lange her ist, aber es fühlt sich an, als ob dieses Schweigen schon seit Jahrzehnten herrscht.