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Kapitelübersicht

  1. Kapitel 1
  2. Kapitel 2
  3. Kapitel 3
  4. Kapitel 4
  5. Kapitel 5
  6. Kapitel 6
  7. Kapitel 7
  8. Kapitel 8
  9. Kapitel 9
  10. Kapitel 10
  11. Kapitel 11
  12. Kapitel 12
  13. Kapitel 13
  14. Kapitel 14
  15. Kapitel 15
  16. Kapitel 16
  17. Kapitel 17
  18. Kapitel 18
  19. Kapitel 19
  20. Kapitel 20
  21. Kapitel 21
  22. Kapitel 22
  23. Kapitel 23
  24. Kapitel 24
  25. Kapitel 25
  26. Kapitel 26
  27. Kapitel 27
  28. Kapitel 28
  29. Kapitel 29
  30. Kapitel 30

Kapitel 7

Als ob er einen untreuen Partner erwischen würde, schrie Benjamin im Geiste der Rechtschaffenheit: „Hör sofort auf!“

Jennifer und Jonathan waren von seiner Stimme überrascht und drehten sich um. Sofort sahen sie Benjamin und vier Polizisten auf sie zukommen. Unter den vier Polizisten stand eine wunderschöne Dame an der Spitze. Sie trug eine dunkelblaue Polizeiuniform und war eine atemberaubende Schönheit. Ihr Hemd schmiegte sich an jede großzügige Kurve und Vertiefung. Sie sah jung aus, als wäre sie noch keine zwanzig Jahre alt.

Jennifer schätzte jedoch, dass sie älter als zwanzig sein musste, da die Mädchen heutzutage gut ausgezogen waren und es für andere schwierig war, ihr tatsächliches Alter zu erkennen. Jennifer selbst sah aus wie vierundzwanzig.

Sie schauderte bei diesem Anblick und fragte sich: „Warum ist die Polizei hier?“

Die auffällige Polizistin, die die anderen zu Jonathan geführt hatte, war Amber Johnson, die einen frostigen Blick auf sich zog.

Gerade als Amber etwas sagen wollte, brach Jonathan das Schweigen. Er kicherte und verspottete Benjamin: „Loser, hast du so eine furchterregende Bande mitgebracht, um uns Angst einzujagen?“

Benjamin war sprachlos. Bist du verrückt? Die Polizei ist hier. Solltest du deswegen nicht nervös sein?

Jennifer runzelte die Stirn und fand seinen leichtfertigen und unverschämten Charakter schrecklich, da sie jemanden bevorzugte, der reif und zurückhaltend war.

Jonathan achtete nie auf Kleinigkeiten und bemerkte Jennifers Unbehagen über sein Verhalten nicht.

In diesem Moment runzelte Amber die Stirn und fauchte: „Pass auf, was du sagst!“

Während er Amber musterte, blieb Jonathans Blick kurz auf ihrer Brust hängen. Doch als Jennifer anwesend war, hielt Jonathan sich zurück und wandte seinen Blick sofort ab. Kichernd erwiderte Jonathan: „Nun, ich sehe kein Problem, da Münder zum Sprechen da sind.“

Wütend schimpfte Amber: „Seien Sie ernst. Hören Sie auf, herumzualbern!“

Jonathan kicherte und forderte ihn heraus: „Wer bist du, dass du meinen Gesichtsausdruck kontrollieren kannst? Schon seit ich klein bin, lache ich gern. Hahaha ...“

Ein männlicher Polizeibeamter, der neben Amber stand, konnte es nicht länger ertragen und tadelte sie: „Benehmen Sie sich. Wenn Sie bei unseren Ermittlungen nicht kooperieren, wird es nicht gut für Sie ausgehen.“

Jonathan warf dem Polizisten einen bösen Blick zu und sagte lässig: „Ich unterhalte mich gerade mit einer hübschen Dame, also kümmern Sie sich um Ihren eigenen Kram.“

Amber war verärgert über Jonathans schamloses Verhalten.

Benjamin hingegen runzelte die Stirn. „Ich bin sicher, Jonathan ist definitiv kein ehrlicher Mann und er ist noch mehr ein Schurke als ich! Ich werde vor den Polizisten nie so arrogant und aufgeblasen sein.“

Jonathan hatte genug von seinem Herumspielen und fragte: „Also, was ist los, Hübsche? Warum suchst du mich? Habe ich ein Verbrechen begangen?“

Amber antwortete ernst: „Wir haben einen Polizeibericht erhalten, in dem jemand den Verdacht hegt, dass Sie schon seit geraumer Zeit in der Nachbarschaft stehlen.“

Jonathan ignorierte Amber und wandte sich Benjamin zu. „Du bist doch derjenige, der die Anzeige bei der Polizei gemacht hat, oder?“ Er war überrascht, dass Benjamin so unfair spielte.

Dank der Unterstützung der Polizei hatte Benjamin nichts vor Jonathan zu befürchten. Er schnaubte und schimpfte: „Du bist der Abschaum unseres Sicherheitsteams.“

Jonathan lachte ironisch und drohte: „Bravo! Du bist wirklich fähig, oder? Warte nur! Wenn die Polizisten erst einmal weg sind, bist du so gut wie tot!“

Benjamin schauderte bei seinen Worten.

Amber war außer sich vor Wut und schrie: „Benimm dich! Wie kannst du es wagen, andere vor unseren Augen zu bedrohen! Das reicht mir, um dich festzunehmen.“

Jonathan antwortete: „Wie auch immer.“

Wütend über sein Verhalten, das mehr als unverschämt war, atmete Amber tief durch, um sich zu beruhigen, und erinnerte sich daran, zur Sache zu kommen. Sie wies ihn an: „Folgen Sie uns zu Ihrem Wohnheim. Wir werden in Ihrer Anwesenheit eine Durchsuchung durchführen.“

Jonathan antwortete: „Klar, lass uns gehen.“

Obwohl Jennifer Jonathan erst seit kurzem kannte, glaubte sie, dass er so etwas nicht tun würde und machte sich Sorgen um ihn. Jennifer war der Meinung, dass Jonathan ein aufrichtiger Mensch war, und seine Drohung gegenüber Benjamin vor der Polizei bewies dies noch mehr.

Wenn Benjamin derjenige war, der diesen Bericht verfasst hat, muss er einige Fallen aufgestellt haben.

Jennifer erinnerte ihn leise: „Jon, er muss das Diebesgut unter deinem Bett versteckt haben.“

Jonathan kicherte und beruhigte sie: „Mach dir keine Sorgen, Jen. Alles wird gut.“

Wie immer verhielt er sich gleichgültig und tat so, als gäbe es ihn um nichts, was ihn interessierte.

Obwohl Anthony und Harrison Jonathan heute schon gewarnt hatten, schenkte dieser dem keine Beachtung.

Jennifer konnte nicht herausfinden, ob es an Jonathans Arroganz oder an seiner Zuversicht im Umgang mit jeder Angelegenheit lag.

Bald erreichten sie das Wohnheim.

Die Leuchtstofflampe leuchtete hell im Wohnheim, als wäre es Tageslicht.

Vier Sicherheitsleute waren in ein Kartenspiel vertieft und erstarrten mit leichenblassem Gesicht, als sie die Polizisten erblickten. Wir spielen nur mit einer kleinen Summe Geld. Ich bin sicher, das ist nicht nötig.

Jonathan grinste und tröstete: „Macht euch keine Sorgen. Sie sind nicht hier, um euch zu verhaften, denn ihr Ziel bin ich.“

Amber und alle anderen konnten seine Worte nicht glauben und waren sprachlos.

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