Kapitel 146

Terry hatte gesagt, er hätte viel über mich gehört. Ich hoffte, es sei überwiegend Gutes gewesen, aber da ich wusste, dass er Lunas Bruder war, hatte ich einige Zweifel. Luna selbst schien mich nicht besonders zu mögen.

Als Nicholas zwischen uns trat, begann ich mich zu fragen, ob da mehr vor sich ging, als mir bewusst war.

Terry schien recht freundlich zu sein. Sein durchdringender Blick war beunruhigend, dachte ich. Er sah mich an, als wollte er durch meine Haut sehen. Aber ehrlich gesagt war das unter dem Adel nicht allzu ungewöhnlich.

„Sei nicht unhöflich, Nicholas.“ Terry legte seine Hand auf Nicholas‘ Schulter und schob ihn zur Seite. „Lass mich wenigstens das Mädchen sehen.“

Als ich wieder in Sichtweite war, bekam sein Lächeln noch mehr Biss. „Ah, da bist du ja. So umwerfend, wie man sagt. Und wo ist die kleine Elva?“