تنزيل التطبيق

Apple Store Google Pay

Capitoli

  1. Kapitel 1 Heute Nacht gehöre ich Dir
  2. Kapitel 2 Herausforderung, die Grenzen des Menschen
  3. Kapitel 3 Vertraut, Boss Carlos Brown
  4. Kapitel 4 Teufel, junger Meister Bruce Cook
  5. Kapitel 5 Kampf, David VS. Meisterkoch
  6. Kapitel 6 Die Angst ließ dich nicht los
  7. Kapitel 7 Wärme, Gast in Zimmer 2218
  8. Kapitel 8 Suche, Chef war schwer zu bedienen
  9. Kapitel 9 Duft, seine Umarmung
  10. Kapitel 10 Badezimmer; Er sah wunderschön aus
  11. Kapitel 11 Seelenkuss; Mit ihm verstrickt
  12. Kapitel 12 Antwort; Das Hobby des Spannens
  13. Kapitel 13 Freundin; Seine Besitzgier
  14. Kapitel 14 Verführung; Schöne Frau
  15. Kapitel 15 Zweck; Neue Freundin
  16. Kapitel 16 Wärme; Schluss für heute
  17. Kapitel 17 Enthüllung; Von ihrem Freund verlassen
  18. Kapitel 18 Ärger; Ich ließ sie nicht weglaufen
  19. Kapitel 19 Trau dich, dein ungehorsames kleines Mädchen
  20. Kapitel 20 Ernsthaftigkeit; Kuss in einem Teehaus
  21. Kapitel 21 Herzschmerz; Würde dich niemals loslassen
  22. Kapitel 22 Bitte mich, vielleicht lasse ich dich davonkommen
  23. Kapitel 23 Verschlingen; Zu nett zu dir sein
  24. Kapitel 24 Glück; Beschütze mich dein ganzes Leben lang
  25. Kapitel 25 Seltsamkeit; Die Morgendämmerung bricht durch die Dunkelheit
  26. Kapitel 26 Entfernung; Der Mann, der plötzlich hinausstürmte
  27. Kapitel 27 Mitgefühl; Mitleid
  28. Kapitel 28 Ärger; Ich möchte dich sehen
  29. Kapitel 29 Wilder Kuss; Bestrafte sie besitzergreifend
  30. Kapitel 30 Zerstörung; Carlos‘ Umarmung

Kapitel 4 Teufel, junger Meister Bruce Cook

Nachdem sie die Angelegenheit im Krankenhaus geklärt hatten, gingen Alice und Emma zur Schule. Unerwarteterweise rief Mark gerade in der Schule an und schrie lauthals, was Alice erschreckte.

„Du böses Mädchen! Woher hast du so viel Geld? Du hast meinen Partner beleidigt. Ich werde dich nicht davonkommen lassen. Wenn ich fertig bin, bist auch ihr alle fertig! Gib mir den Diamantring sofort zurück! Wenn du es wagst, ihn zu verkaufen, lasse ich deine Mutter sofort aus dem Krankenhaus kommen!“

Das Telefon wurde bald aufgelegt, ohne dass Alice die Chance hatte, ein Wort zu sagen.

„Warum hat dein Vater schon wieder angerufen?“ Emma drehte den Kopf zu Alice. Ihr Vater musste am anderen Ende der Leitung etwas Ernstes gesagt haben. Sonst würde Alice an diesem heißen Sommernachmittag nicht so blass aussehen.

„Nichts. Ich frage nur nach dem Zustand meiner Mutter.“ Alice lächelte noch immer und ging ins Klassenzimmer, aber jetzt raste ihr das Herz.

„Warum hat sich dein Vater in den letzten sechs Monaten so merkwürdig verhalten?! Du warst früher so arm, dass du dir kaum Essen leisten konntest, aber er lebte in einer Villa, fuhr ein schickes Auto und hatte eine heimliche Geliebte, während er dich und deine Familie völlig ignorierte. Du musstest zur Schule gehen und hart arbeiten, um diese Jahre zu überstehen. Aber vor einem halben Jahr hat er dich plötzlich auf diese private Universität versetzt. Du warst bereits im dritten Jahr und er hat dich trotzdem auf eine andere Schule versetzt. Ich verstehe das wirklich nicht. Hofft er etwa, dass du während deines Praktikums im letzten Jahr eine gute Firma findest?“ Emma schüttelte den Kopf und schob diesen Gedanken beiseite.

„Jetzt ist es noch viel seltsamer! Er bietet an, die Arztkosten meiner Tante zu bezahlen und arrangiert, dass sie in einem so teuren Krankenhaus untergebracht wird. Das ist keine kleine Summe. Ist er wirklich bereit, das zu tun?“

Alice wusste auch nicht, warum sich ihr Vater in den letzten sechs Monaten so ungewöhnlich verhalten hatte.

Es wäre weit hergeholt zu behaupten, es sei wegen des gestrigen Geschäftsabschlusses gewesen. Aber sie war betrunken, ging in das falsche Zimmer und gab den wertvollen Diamantring der falschen Person.

Als Alice daran dachte, fühlte sie, wie ihr Kopf jeden Moment explodierte, ein Ausbruch reißenden Schmerzes.

„Alice.“

Als Alice den vertrauten Ruf hörte, eilte sie David entgegen, der an der Tür des Klassenzimmers stand, als hätte sie den lebensrettenden Strohhalm umklammert.

"David."

David lächelte Alice an wie die warme Sonne und sein schönes Gesicht leuchtete direkt in die Herzen der anderen. Die Gesichter der Mädchen um sie herum strahlten und sie drückten David heimlich ihre Bewunderung aus.

David war auf dem Campus immer beliebt, seit Alice ihn in der Grundschule kennengelernt hatte. Viele Mädchen waren von ihm fasziniert und verehrten ihn heimlich. Leider gab es in Davids Augen nur seine gute Freundin Alice, sodass die anderen alle nur als Kontrastfigur dienten.

Alice stand vor David und erregte die Eifersucht der Mädchen um sie herum. Alice war daran gewöhnt und ignorierte es.

„Alice, hast du zu Mittag gegessen?“ Jedes Mal, wenn sie sich trafen, fragte David: „Hast du gegessen?“

Alice musste lachen und ihre strahlenden Augen leuchteten wie das klare Quellwasser. „Ja, das habe ich.“

„Noch nicht.“ Emma beeilte sich, die Wahrheit zu sagen.

David lächelte und reichte Alice eine Packung Milch, was Emmas starke Unzufriedenheit erregte.

„Was ist mit meiner?“ Emma ballte die Fäuste und drohte ihm.

„Natürlich, wie könnte ich dich vergessen?“ David holte eine weitere Packung Milch heraus und reichte sie Emma.

„Das trifft es schon eher. Das ist eine menschliche Eigenschaft.“ Emma öffnete ihre Fäuste und übernahm die Milch.

Zu dritt betraten sie gemeinsam den Klassenraum. Einige Schüler senkten den Kopf und flüsterten.

Alice wusste, dass ihre Familie nicht reich genug war, um ihr ein Studium an dieser aristokratischen Privatuniversität zu finanzieren. Sie war schon eine ungewöhnliche Persönlichkeit, ganz zu schweigen davon, dass sie immer zusammen mit dem hübschen Jungen David gesehen wurde.

Sobald Alice saß, ertönte über ihrem Kopf der schrille Schrei einer Frau.

„Alice! Du hängst schon wieder mit meinem David rum!“

Alice biss die Zähne zusammen. Sie wusste bereits, wer es war, ohne den Kopf zu heben. Sie warf Emily keinen Blick zu. Seit sie auf diese Schule kam, musste sie jedes Mal, wenn sie Emily sah, an den spukenden Geist – Bruce – denken.

Er war der junge Meister der Cook-Gruppe, zu der die Schule gehörte. Er war wie ein Dämon, der ihr immer wieder Angst machte.

„David! Folge mir!“ Emily packte David und wollte gerade hinausgehen.

„Emily, der Unterricht fängt gleich an. Hör auf zu spielen“, sagte David in gleichgültigem Tonfall, verbunden mit etwas Missfallen. So sollte ein Freund seine Freundin ganz und gar nicht behandeln.

„David, sag mir, magst du sie?“ Emily stampfte mit den Füßen auf, zeigte auf Alice und fragte ihn empört.

„Nein.“ antwortete David ruhig.

„Wenn du sie nicht magst, warum warst du dann gestern Abend so erpicht darauf, sie zu finden? Du hast mich sogar angerufen und gefragt, ob ich wüsste, wo sie ist. Wie erpicht du darauf warst, mich überhaupt zu fragen! Du weißt, dass wir Feinde sind. Wie könnte ich wissen, wo sie ist?“, schrie Emily gereizt. Es war ihr egal, ob die Leute im Klassenzimmer sie beobachteten.

David machte sich nicht die Mühe, weitere Erklärungen abzugeben. Er öffnete sein Lehrbuch und begann zu lesen.

Emily brach in Tränen aus. Sie starrte Alice an und schrie: „Alice! Du bist eine Schlampe! Wie deine Mutter!“

Plötzlich herrschte reges Treiben im Klassenraum und alle begannen, leise zu diskutieren.

Alice ballte langsam ihre Fäuste, doch bevor sie den Mund öffnen konnte, war Emma aufgestanden.

„Miss Thomas, bitte kommen Sie mit mir raus.“ Emmas Augen waren scharf und sie strich sich durch ihr kurzes Haar.

„Warum muss ich mit dir ausgehen? Wenn ich gehe, gehe ich mit David!“ Emily hatte immer noch ein wenig Angst vor Emma. Sie hatte schon mehr als einmal in Emmas Händen gelitten.

„Störe Alice nicht, damit sie hier ihren Unterricht hat. Sie braucht die Prüfungsergebnisse noch, um einen Job zu finden. Im Gegensatz zu uns können wir nach dem Schulabschluss in den Unternehmen unserer Familien arbeiten.“ Emma zerrte Emily trotz ihrer Widerstände hinaus.

Alice hatte Angst, dass Emma Ärger machen würde. Sie wollte ihnen gerade hinterherlaufen, aber Emma zog die Augenbrauen hoch und schmollte. „Bleib hier und hör auf die Lehrerin.“

Emily schrie wütend: „Emma! Wir, die Familie Thomas, sind Hauptaktionäre der Kleiderfabrik deiner Familie! Ich werde deine Eltern bitten, zu mir nach Hause zu kommen und sich persönlich bei mir zu entschuldigen!“

Emilys Schrei verschwand außerhalb des Klassenzimmers.

Alle reckten die Hälse und schauten zu. Erst als sie sahen, dass der Professor kam, schauten sie auf die Lehrbücher.

David nahm Alices Arm und ließ sie sich hinsetzen. Er sagte: „Der Professor kommt.“

„Mach dir keine Sorgen? Sie ist deine Freundin.“ Alice war so gestört und ärgerte sich. Wie konnte sie es sich noch leisten, am Unterricht teilzunehmen?

„Emily lässt sich nicht leiden“, antwortete David unbekümmert. Seine Aufmerksamkeit war ganz auf das Lehrbuch gerichtet.

Alice war abgelenkt. Sie spielte mit dem Stift in ihrer Hand. Das Bild von dem, was letzte Nacht im Hotel passiert war, erschien wieder vor ihren Augen. Sie wusste nicht, was der alte Professor auf der Bühne sagte.

Wenn es ihr wirklich nicht gelänge, den Diamantring zu finden, würde Mark ihre Mutter auf jeden Fall aus dem Krankenhaus fahren.

Nach dem Unterricht legte David seine Unterrichtsnotizen vor Alice.

„Es ist nur noch ein Monat bis zur Prüfung. Ich glaube nicht, dass du den Test vermasseln willst, oder?“

„Ich werde mich darauf vorbereiten.“ antwortete Alice.

„Alice, ich habe dich immer bewundert. Du bist ein Mädchen mit einem starken Herzen. Diese Schule ist voll von berühmten und reichen Kindern. Sie müssen sich keine Gedanken über ihre Zukunft machen. Für sie ist die Note nichts weiter als ein Stück Altpapier, aber für dich ist sie dein Leben.“ David wusste nicht, was letzte Nacht mit Alice passiert war, und er wollte auch nicht danach fragen, aber er konnte sehen, dass Alice sehr aufgebracht war.

Er tröstete sie und machte ihr Mut.

Alice sah zu David auf. Er lächelte immer noch warm wie die Sonne. Alices Herz schmerzte.

David hatte recht. Ganz egal, was passierte, sie durfte nicht langsamer werden.

„Komm, ich lade dich zum Abendessen ein. Ich habe dich seit einem Tag nicht gesehen und du siehst jetzt so abgekämpft aus. Du musst so beschäftigt sein, dass du schon wieder vergessen hast zu essen.“ David lachte. Er wollte nicht, dass Alice noch mehr traurig war.

„Ich werde nicht gehen. Wenn Emily mich sieht, wird sie mich wieder jagen. Ich werde hier bleiben, ein paar Bücher lesen und nebenbei auf Emma warten.“ Alice wedelte mit den Unterrichtsnotizen in ihrer Hand.

Nachdem sie ihre Lektionen wiederholt hatte, musste sie noch immer den Diamantring finden.

„Zwischen uns besteht nur Freundschaft.“ David wurde plötzlich ernst. „Wenn sie meine Freundschaft ersticken will, sollte sie nicht meine Freundin sein.“

"Was für eine unsinnige Theorie!"

„Ich nehme Liebe nicht ernster als Freundschaft.“ David hob die Augenbrauen und das amüsierte Alice.

„Komm, ich habe Hunger.“ David packte Alice am Handgelenk und wollte gerade hinausgehen.

Alice hatte keine andere Wahl, als vorzuschlagen: „Lass uns in die Kantine gehen. Wenn wir draußen essen gehen, ist es, als würden wir uns verabreden, und es wird schwieriger für uns, es zu erklären. Diesmal lade ich dich ein. Sag nur nicht, ich sei geizig.“

David drehte nicht einmal den Kopf zurück. Er änderte die Route und ging direkt zur Kantine.

Alice folgte David mit ihren Schulbüchern im Arm im grünen Schatten der Kampferbäume. Der Abendwind ließ die Blätter rascheln und der warme, goldene Sonnenschein strömte herab, wärmte ihren Körper und milderte ihre Stimmung.

تم النسخ بنجاح!